Kreisliga Buchen - In Altheim ist man trotz einiger leicht liegen gelassener Punkte zufrieden mit dem Verlauf der Saison

Neun Punkte bis zur Winterpause

Von 
Marius Greß
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Voll reinhauen werden sich die Altheimer (Zweiter von links Spielertrainer Johannes Volk) auch im Heimspiel gegen die SpG Waldhausen/Laudenberg. © Martin Herrmann

Noch drei Spieltage haben die Kreisliga-Mannschaften im Kalenderjahr 2021 zu absolvieren. Aber genau jetzt ist die Jahreszeit, in der einige Spiele aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes ausfallen könnten.

Der Spieltag an diesem Wochenende ist unterteilt in Partien am heutigen Freitag, am morgigen Samstag sowie am „Hauptspieltag“ Sonntag. Den Anfang machen der TSV Mudau gegen die SpG Krautheim/Westernhausen. Seit Zusammenlegung der beiden Vereine Krautheim und Westernhausen gab es ein Aufeinandertreffen beider Mannschaften 2018 im Pokal. Dieses Duell gewann der TSV Mudau knapp nach Verlängerung. Auch im heutigen Flutlichtspiel darf man sich auf eine spannende Begegnung freuen.

Die weiteste aller Reisen wartet auf den FC Donebach am Samstag. Die 50 Kilometer lange Anfahrt (einfache Fahrt) soll für den FCD nicht umsonst werden und so will man etwas Zählbares von der Verbandsliga-Reserve des VfR Gommersdorf mitnehmen. Der VfR II und der FCD haben bislang erst einmal unentschieden gespielt. Alles oder nichts – heißt es also meist bei beiden. Aus Sicht der Gäste wäre man mit einem Zähler sicherlich zufrieden, auch wenn sich angesichts der Tabellenkonstellation nichts ändern würde.

Teilweise wenige Mann im Training

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In einem der insgesamt sechs Sonntagsspielen empfängt der VfB Altheim die SpG Waldhausen/Laudenberg. Die FN sprachen im Vorfeld der Partie mit den beiden Trainern des VfB Johannes Volk und Daniel Czerny. Bislang steht Altheim auf Rang sechs mit sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz. „Wir sind trotz der Heimniederlage zu Beginn der Saison gegen Götzingen/Eberstadt gut in die Runde gestartet, jedoch wäre noch mehr drin gewesen. Wir hatten dann eine schwere Zeit mit Verletzten und zum Teil sehr wenig Mann im Training. Dafür haben wir uns trotzdem noch gut geschlagen. Negativer Höhepunkt war jedoch die Niederlage gegen den TSV Buchen, als die Mannschaft eigentlich nur aus Verletzten und kranken Spielern bestand. Da reicht es dann einfach nicht in dieser Liga zu punkten. Zusammenfassend kann man sagen, dass wir auf der einen Seite stolz auf den sechsten Platz sind, aber auf der anderen Seite auch enttäuscht, denn, wenn man sieht, wo und wie wir Punkte liegen gelassen haben, wäre noch deutlich mehr möglich gewesen“, heißt es vom Trainerduo des VfB. „Wir haben einen gesunden Mix zwischen jüngeren und etwas älteren Spielern. Dennoch haben gerade die Jungen noch extremes Entwicklungspotenzial“, so die Einschätzung von Volk und Czerny zu der Kaderzusammensetzung beim Tabellensechsten.

Sehr froh über einen Spieler

Den zweitbesten Torschützen der Liga haben die „Rot-Weißen“ in ihren Reihen. „Mit Elias Weber sind wir natürlich sehr froh, ihn in unseren Reihen zu haben. Er ist ein sehr guter Kicker, der aber auch noch viel Entwicklungspotenzial hat. Die Erfahrung kommt mit der Zeit. Hätte er diese schon, wäre er schon bei einigen Toren mehr“, heißt es vom Trainerduo augenzwinkernd. Der Goalgetter der vergangenen Jahre, Sven Feix, hat seine Karriere eigentlich beendet, steht dem VfB aber zur Seite, wenn Not am Mann ist und das egal in welcher Funktion bzw. Position.

Die Einschätzung der beiden Coaches für den Rest der Saison: „Wir denken jetzt erstmal bis zur Winterpause und wollen die drei Spiele mit der maximalen Punkteausbeute bestreiten. Dann hoffen wir auf die Rückkehr einiger verletzter Spieler und eventuell den einen oder anderen Neuzugang. Danach gilt es in der Wintervorbereitung eine möglich gute Trainingsbeteiligung zu haben, damit wir in der Rückrunde alles reinhauen können, was den VfB Altheim ausmacht.“

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