Fußball

Ligenreform: Zwei Varianten für B-Ligen

So langsam nehmen die Spielklassen in Hohenlohe zu Beginn der Reform Konturen an

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rst
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Ab der nächsten Runde startet im Hohenloher Fußballbezirk die Vorbereitung auf die Strukturreform. Das Spielsystem wird eine Saison lang anders als normal sein – vor allem in der Bezirksliga (wir berichteten). Demnächst will Bezirksspielleiter Martin Basler die Vereine noch einmal informieren, damit die wichtigsten Informationen bis zum Staffeltag am 8. Juli in Bitzfeld bekannt sind. Eine offizielle Einteilung will der Bezirk bald herausgeben. Ein erster Überblick über die Änderungen in den Kreisligen A und B.

Kreisligen A

Es wird weiterhin drei Kreisligen geben. Zwei davon im Süden, eine im Norden. Während bei den Süd-Teams, die in Zukunft mit dem Bezirk Rems/Murr zusammenspielen werden, noch einige Umgruppierungen anstehen könnten, ist im Norden (in Zukunft mit dem Bezirk Unterland zusammen) bereits alles geklärt. Die Liga wird voraussichtlich Kreisliga A3 heißen und aus der bisherigen A3 plus dem Teil der Teams aus dem Öhringer und Künzelsauer Raum der A1 bestehen. Diese Klasse wird einen Aufsteiger in die neue Bezirksliga Unterland/Hohenlohe stellen und die Absteiger aus der Bezirksliga Nord aufnehmen.

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Die A3 wird wohl aus 15 Mannschaften bestehen, da der Aufsteiger TSV Schrozberg und der FC Billingsbach, der über die Relegation den Klassenerhalt geschafft hat, dem Süden zugeordnet werden. Die A3 wird Stand jetzt wie folgt aussehen: SGM Weikersheim/Schäftersheim/Laudenbach, SGM Taubertal/Röttingen, FC Creglingen, Spvgg Apfelbach/Herrenzimmern, DJK Bieringen, SC Amrichshausen, TSV Dörzbach/Klepsau, SV Wachbach II und SV Harthausen (alle bisher A3). Aus der A1 kommen dazu: SC Michelbach/Wald, TSV Neuenstein, SGM Bitzfeld/Schwabbach, VfB Neuhütten, FV Künzelsau und Verrenberg.

Kreisligen B

Unter der Kreisliga A3 soll es zwei B-Ligen geben. Hier gibt es zwei Varianten für die Einteilung. Die eine ist nach geographischen Gesichtspunkten. Dann hätten beide Ligen aber nur sechs oder sieben Mannschaften mit Reserveteams. „Da wäre es schwer, einen geregelten Reserve-Spielbetrieb hinzubekommen“, sagt Basler. „Vor allem, wenn dann noch ein Verein zurückziehen würde.“

Deshalb ist auch Variante zwei denkbar: Dabei würde es eine Liga geben, in der jeder Club auch eine Reservemannschaft stellt und eine, in der kein Club eine hat. „Das will ich aber erst noch mit den Vereinen klären. Bei dieser Variante sind die Fahrtwege deutlich größer.“ rst

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