Landesliga Odenwald

Landesliga live: Der 14. Spieltag

Bis auf der VfR Gommersdorf, der 3:0 gegen Nassig gewann, haben alle Spitzenteams am Wochenende Federn gelassen. Das Spitzenspiel Grünsfeld gegen Neckarelz endete nur 1:1.

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Alles reingeworfen hat der TSV Tauberbischofsheim (schwarzes Trikot) gegen die SG Auerbach. Die Kreisstädter kamen nach einem 0:2-Rückstand stark zurück und spielten noch unentschieden. © Klaus Narloch

TSV Tauberbischofsheim – SG Auerbach 2:2

Tauberbischofsheim: Bier, Bärlein, Dirnberger, Gimbel, Hilbert, Morawietz, Pilionis, Rodemers (62. Seethaler), Schmidt, Schwenkert, Väth.

Auerbach: Leon Müller, Gottelt (53. Hofmann), Kollmer, Reichert, Eberle, Fabian Heß (62. Haag), Kaufmann, Kramer (78. Heinrich), Löprich, Yolcu, Meier.

Tore: 0:1 Fabian Heß (37.), 0:2 Fabian Heß (49.), 1:2 Hilbert (64.), 2:2 Schmidt (70.). – Schiedsrichter: Bahri Kurz (Wimsheim). 

Die Gäste aus Auerbach begannen das Spiel verhalten und versuchten über eine stabile Defensive dem TSV Tauberbischofsheim keine Räume in der Nähe des eigenen Tors zu bieten. Die erste Chance des Spiels hatten die Hausherren durch Tim Dirnberger. Insgesamt tat sich der TSV schwer, die Defensive der Gäste unter Druck zu setzen. Die Einheimischen hatten zwar mehr Ballbesitz, fanden aber keine Lücke in der gegnerischen Abwehr.

Völlig überraschend fiel dann das erste Tor für die Gäste mit dem ersten Angriff. Fabian Heß versenkte einen Steckpass in die Tiefe zur Führung im Tor der Heimelf. Die Tauberbischofsheimer versuchten bis zur Halbzeit noch den Ausgleich zu erzielen, waren aber in ihren Angriffsbemühungen nicht erfolgreich.

Nach dem Seitenwechsel schockten die Gäste die Heimmannschaft mit einem frühen zweiten Gegentreffer. Wieder war es Fabian Heß, der nach einem Distanzschuss den Abpraller aus kurzer Distanz zum 0:2 im Tor versenkte. Der TSV fand im Anschluss schnell wieder in die Spur und die Angriffe hatten mehr Zug zum Tor. Steven Hilbert nutzte einen der Angriffe nach einem Eckball zum Anschlusstreffer. Nur fünf Minuten später war es Lars Schmidt, der mit einem Distanzschuss in den Winkel für den Ausgleich sorgte. Die Tauberbischofsheimer drängten auf den Sieg, und die Gäste hielten defensiv mit allem dagegen. Es entwickelte sich in der Schlussphase ein Spiel auf ein Tor. Am Ende blieb es aber bei der Punkteteilung.

TSV Götzingen – TSV Rosenberg 1:3

Götzingen: Schwarz, Brunner (85. Götz), Burkhardt, Schiemer, Dose (63. Felleisen), Häfner, Hafner (45. Müller), Holderbach, König (78. Stieber), Markaj, Rösch (83. Vasko).

Rosenberg: Krappel, Mai, Pasour (46. Leis), Rosin (88. Marius-Helmut Volk), Breitinger, Flis, Geiger, Haas, Ohnsmann, Luca Remmler, Elia Remmler (90.+1 Rechner).

Tore: 0:1 Elia Remmler (30.), 1:1 Häfner (38.), 1:2 Breitinger (74.), 1:3 Elia Remmler (88.). – Schiedsrichter: Raphael Axmann (Neidenstein).

Bereits am Freitagabend standen sich beim Flutlichtspiel in Eberstadt die beiden Vertreter des Fußballkreises Buchen gegenüber. Abgesehen von einem Spielzug über Rosenbergs Rosin über die linke Seite, der in höchster Not zu einem Eckball geklärt wurde, waren die ersten 20 Minuten von langen Bällen geprägt. Einen Schuss von Holderbach hielt Krappel dann stark. Anschließend ergaben sich auf beiden Seiten Halbchancen. Nach einem Freistoß von Rosenbergs Rosin in der 30. Minute wurde das Spielgerät aus einer undurchsichtigen Situation nicht geklärt, so dass E. Remmler zum 0:1 traf. Nachdem ein Kopfball auf der anderen Seite von Markaj über das Ziel ging, bekam Götzingen nach einem Foulspiel im gegnerischen Strafraum einen Elfmeter zugesprochen. A. Häfner ließ sich die Chance nicht nehmen und traf zum 1:1 (38.). Kurz vor der Pause wurde es im heimischen Strafraum nach drei Breitinger Eckbällen gefährlich. Hierbei landete ein Kopfball von Fils neben dem Tor.

Der zweite Spielabschnitt begann mit einem offenen Schlagabtausch. Die beste Chance hatte der enteilte E. Remmler, doch Schwarz im TSV-Gehäuse war zur Stelle (49.). Nach den kurzweiligen Minuten nach Wiederanpfiff verflachte die Partie. In der 74. Minute nutzte Rosenberg einen Abspielfehler und Breitinger traf nach einem langen Ball zum 1:2. Die erneute Gästeführung hatte sich in den vorherigen Minuten angedeutet. In der 87. Minute bekam Rosenberg einen Foulelfmeter zugesprochen, nachdem Götzingen erneut in der Vorwärtsbewegung den Ball verlor. Elia Remmler verwandelte zum 1:3. Am Ende war es ein verdienter Rosenberger Erfolg.

FV Lauda – TSV Oberwittstadt 1:2

Lauda: Julian Schmidt, Kirchner (81. Daniel Fell), Cangul (75. Kalicki), Czeczatka, Hilgner, Ilic (73. Fischer), Jurjevic, Mohr (73. Würkner), Neckermann, Schädle, Seidenspinner (81. Sebastian Fell).

Oberwittstadt: Deißler, Fackelmann (59. Gerner), Hartmann (82. Wagner), Friedlein, Nick Götzinger (59. Schmitt), Tom Götzinger, Häffner, Kolbeck (42. Kappes), Münch, Reinhardt, Schledorn (90.+1 Hornung).

Tore: 0:1 Gerner (68.), 0:2 Kappes (75.), 1:2 Friedlein (77./Eigentor). – Schiedsrichter: Max Förderer (Wiesloch).

Gegen den TSV Oberwittstadt kassierte der FV Lauda nicht unverdient die dritte Heimniederlage in dieser Runde. Die Partie wurde wegen des kurzfristigen Ausfalls des Unparteiischen mit einer halben Stunde Verspätung angepfiffen. Die Gäste unterbanden von Anpfiff an den Spielaufbau des FV mit hohem Pressing. Ein ansehnliches Spiel kam auf beiden Seiten nicht zustande. Stürze auf dem glatten Rasen und viele Freistöße unterbrachen immer wieder den Spielfluss. In der 8. Minute kam Tom Götzinger nach einem Pass in die Schnittstelle der FV-Abwehr frei zum Schuss, doch Torwart Julian Schmidt verhinderte reaktionsschnell die Gästeführung. In der 20. Minute hatte der FV-Keeper das Glück des Tüchtigen, als Götzingers Flachschuss vom Innenpfosten ins Feld zurücksprang. Sechs Minuten später wäre auch der Gästetorwart Georg Deißler geschlagen gewesen, als ein Abwehrspieler einen präzisen Kopfball von Philipp Seidenspinner nach einem Eckball von Goran Jurjevic aus dem linken Toreck herausbeförderte. Nach dem Wechsel versuchten die Laudaer vergeblich, zu weiteren nennenswerten Torchancen zu kommen. Wieder war es der TSV, der nach Standardsituationen die besseren Antworten hatte. In der 68. Minute erzielte der eingewechselte Yannick Gerner nach einem von Max Münch flach vors Tor gesetzten Freistoß aus einem Gewühl heraus aus nächster Nähe die Gästeführung zum 0:1. Nur sieben Minuten später folgte nach einem Eckball die nächste kalte Dusche für den FV, als Leon Kappes mit einem Kopfball auf 0:2 erhöhte. Erst jetzt verstärkte Lauda die Angriffsbemühungen, doch mehr als ein von Jonas Friedlein ins eigene Tor abgefälschter Flachschuss  von Lukas Kirchner zum 1:2-Anschlusstreffer in der 78. Minute sprang dabei nicht heraus. So dümpelt der Gastgeber weiter im Mittelfeld der Liga, während die „Wittschter“ aus der vorherigen 0:4-Heimpleite gegen Gommersdorf offenbar die richtigen Lehren gezogen hatten.

SV Neunkirchen – FSV Waldbrunn 4:1

Neunkirchen: Haas, Hönig, Pascal Ihrig (90.+1 Timo Eiermann), Karic (70. Kluß), Thal (70. Backfisch), Wally, Ahmed, Hader (90. Schander), Homoki, Stoitzner (88. Knörzer).

Waldbrunn: Knotz, Grub, Schneider (70. Hammerschmidt), Sen, Brauch (52. Schwind), Kalinovski, Losing, Mohammadi, Schölch, Jannis Veith (88. Jonas Veith), Wierz.

Tore: 1:0 Hader (5.), 2:0 Hader (16.), 3:0 Karic (52.), 3:1 Sen (55.), 4:1 Stoitzner (84.). – Schiedsrichter: Philipp Schell (Heidelberg).

Im Derby gegen Waldbrunn konnte der SVN sich trotz 30-minütiger Unterzahl einen verdienten 4:1-Heimerfolg erspielen. Die Partie nahm vom Anpfiff weg viel Fahrt auf, und bereits in der fünften Minute zappelte der Ball Netz der Gäste. Der SVN kombinierte sich schön über die linke Seite durch, Karic scheiterte zunächst noch an Keeper Knotz, den Abpraller konnte dann Hader problemlos im Tor unterbringen. Auch der Gast spielte gut mit und hatte in der 13. Minute seinen ersten guten Abschluss, doch Keeper Haas hatte keine Mühe. Bereits in der 15. Minute stellte der SVN dann auf 2:0. Karic verlängerte einen langen Ball per Kopf zu Hader, der den Ball unhaltbar im Winkel versenkte. Nur eine Minute später parierte Knotz gegen Thal stark. In der Folge beruhigte sich das Geschehen etwas und beide Seiten zeigten eine gutklassige Landesligapartie. Allerdings blieben die ganz klaren Chancen in dieser Phase aus. Einzig nennenswerte Möglichkeit hatte der Gast mit einem Freistoß in der 41. Minute. Nach dem Wechsel nahm die Partie sofort wieder Fahrt auf und der SVN erhöhte Karic per Kopf auf 3:0 (52.). Der Gast zeigte sich aber keineswegs geschockt und konnte in der 59. Minute durch Sen mit dem 3:1 antworten. Kurz darauf sah Ahmed die Ampelkarte und die Heimelf musste in Unterzahl agieren. Neunkirchen blieb aber weiterhin bissig und Knotz parierte gegen Stoitzner in der 63. Minute stark. Auf der Gegenseite konnte der SVN gegen Sen gerade noch klären. Der Gast wurde dann in Überzahl zunehmend offensiver, die Heimelf verteidigte aber konsequent und mit viel Leidenschaft und ließ nur wenig zu. In der 85. Minute führte dann ein leichter Ballverlust in der Gäste-Defensive zur Entscheidung. Stoitzner lief frei auf Keeper Knotz zu und schloss unhaltbar zum 4:1 ab. Auf der Gegenseite konnte sich dann SVN-Keeper Haas nochmal auszeichnen, ehe die Partie mit dem verdienten 4:1 für den SVN endete.   

SV Königshofen – FV Mosbach 2:2

Königshofen: Hönig, Michelbach, Sack (69. Beirich), Tiefenbach, Baumann, Carrapato Especiosa, Dauth (78. Henning), Fading, Karim, Karsli (90.+2 Pehlivan), Ullenbruch, Vogl.

Mosbach: Frey (76. Schneider), Kreuter, Walenta (60. Ilkin), Ebert (76. Ukehaxhaj), Kerling, Kief, Lengle, Lorenz, Martin (67. Zeybek), Marx.

Tore: 0:1 Lengle (16.), 1:1 Karsli (19.), 2:1 Marx (53./Eigentor), 2:2 Ebert (70.). – Schiedsrichter: Rayk Nerger (Bad Rappenau).

Von Beginn an nahm der FV Mosbach das Zepter in die Hand und drängte die Gastgeber in die eigene Hälfte. Tormöglichkeiten blieben zunächst aber aus. Mit dem ersten Schuss aufs Tor gingen die Gäste in Führung, als Samuel Lengle trocken und platziert aus 17 Metern erfolgreich war. Doch die Einheimischen ließen sich nicht beirren, denn kurz danach hieß es 1:1. Nico Dauth bediente Ali Karsli vorzüglich und der Torjäger brauchte nur noch einzuschieben. Im Anschluss hatte Lukas Sack das 2:1 auf dem Fuß, doch auch Mosbach kam noch zu Torchancen. Im zweiten Durchgang war der SVK weiterhin hellwach und war gleich erfolgreich. Ein Abschluss landete abgefälscht im Mosbacher Kasten. Jetzt war wieder der MFV am Drücker, doch konnten die Schad-Mannen zunächst immer wieder klären und waren nach vorne brandgefährlich. Wie aus dem Nichts dann aber erneut der Ausgleich von Mosbach, nachdem Niklas Ebert das Spielgerät ungehindert über die Linie drückte. Die Zuschauer sahen weiterhin eine intensive Partie, wobei Ali Karsli und Laurin Beirich in der Schlussphase noch den Siegtreffer auf dem Fuß hatten. Mosbach drängte bis zum Schluss, aber es blieb bei der Punkteteilung.

1. FC Umpfertal – TSV Mudau 2:1

Umpfertal: Schneck, Florian Dürr, Kuntschik (81. Münz), Ondrasch, Krenz, Dennis Lorenz, Müller (90.+3 Wolpert), Dustin Schütz (88. Weber), Dean Schütz (69. Maximilian Dürr), Tunga (85. Hendrik Throm), Herrmann.

Mudau: Dörsam, Hoffmann, Knapp, Reichert, Kevin Throm, Allgaier, Galm, Gojani (24. Rosin), Kai Lorenz, Sebert, Hutter.

Tore: 1:0 Ondrasch (8.), 1:1 Kevin Throm (71.), 2:1 Müller (84.). – Schiedsrichter: Fabian Menzel (Hambrücken).

Ein verändertes Gesicht im Vergleich zur Vorwoche brachte der 1. FC Umpfertal auf den Platz. Der TSV aus Mudau enttäuschte in der ersten Hälfte. So bekam die Mannschaft von Dennis Hutter den schnellen Ondrasch nicht in den Griff. Bereits in der 8. Minute vollendete Ondrasch einen Konter. Torsteher Dörsam sah hierbei nicht gut aus und konnte den Treffer nicht verhindern. Aufopferungsvoll kämpfte Umpfertal Mudau in dieser Phase nieder. Klare Torchancen spielte sich der favorisierte Gast nicht heraus. In der zweiten Hälfte kam Mudau besser ins Spiel und drückte die Heimmannschaft in die eigene Hälfte. Mudau spielte sein Spiel weiter. In der 71. Spielminute schlug Torhüter Schneck am Ball vorbei und der TSV glich zum 1:1 durch Torjäger Throm aus. Daraufhin reagierte Umpfertal allerdings beflügelt und befreite sich nun besser aus der Mudauer Zange. In der 84. Spielminute gelang Sebastian Müller tatsächlich noch der viel umjubelte 2:1-Siegtreffer. Für den 1. FC Umpfertal waren das drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

VfR Gommersdorf– SV Nassig 3:0

Gommersdorf: Leidenberger, Heim (74. Silas Schmitt), Pöthe, Reuther (21. Rudolph), Geißler (46. Ruben Schmitt), Hespelt, Pfeiffer, Schmidt, Siegfried (60. Spitznagel), Walter (46. Beck), Hofmann.

Nassig: Floder, Wilwer (46. Emrich), Aust (86. Kunkel), Baumann, Dworschak, Freundschig (34. Stobbies), Gerlich, Henninger, Lang, Schuhmacher (66. Budde), Szabo.

Tore: 1:0 Schmidt (5.), 2:0 Rudolph (40.), 3:0 Pfeiffer (70.). – Schiedsrichter: Kevin Drieschner (Walldorf).

Das Spiel gegen Nassig startete die Heimmannschaft selbstbewusst und war spielbestimmend vom Start weg. Nach einem guten Vorstoß in der Anfangsphase konnte Jan Reuther nach einer flachen Flanke nur durch ein Foul gestoppt werden. Es gab in der fünften Minute einen Elfmeter für das Heimteam. Diesen verwandelte Rouven Schmidt in der Folge sicher zur 1:0-Führung. Im Anschluss blieb der VfR spielbestimmend und hatte das Spiel weiterhin im Griff. Jakob Hespelt beispielsweise hatte eine gute Gelegenheit, nachdem er mit einer Einzelaktion die Nassiger Defensive stehen ließ. Der Winkel war dann anschließend zu spitz, weshalb der gegnerische Torwart klärte. Auch danach schnürte der VfR den SV hinten ein, so dass dieser fast nie zu Entlastungsaktionen kam. Lediglich vereinzelt versuchten es die Gäste aus der Distanz. Die Schüsse blieben allesamt erfolglos. In der 40. Minute war es dann Hannes Rudolph, der auf rechts außen durchbrach und das 2:0 erzielte. Mit diesem Zwischenergebnis ging es dann auch in die Pause. Die Halbzeit änderte nur wenig am Charakter der Partie. Der VfR war auch nach der Pause weiterhin überlegen. Die Jagsttäler hatten weniger Chancen als im ersten Durchgang, waren aber spielbestimmend. In der 70. Minute hatte Robin Spitznagel eine gute Idee und hob den Ball aus dem Mittelfeld über die Nassiger Abwehrreihe Richtung Luis Pfeiffer, der den Ball wunderbar zum 3:0 für den VfR in die linke untere Ecke legte. Danach passierte nur noch wenig, und der VfR gewann verdient mit 3:0 gegen den SV Nassig.

TSV Assamstadt – TuS Großrinderfeld 1:1

Assamstadt: Michael Rupp, Hagelganz (70. Weiland), Robin Hügel, Geißler (83. Scherer), Yannik Hügel, Ostertag, Quenzer, Andreas Rupp, Schaller, Siegismund (76. Köhler), Stauch.

Großrinderfeld: Wörner, Marcel Berger (57. Mühleck), Oberst (81. Ille), Schwab, Gernert (60. Jonas Berger), Kritz (90.+2 Paul Schmitt), Leuchtweis, Kevin Michel, Niklas Michel, Philipp Schmitt, Yannick Schmitt.

Tore: 0:1 Oberst (47.), 1:1 Schaller (50.). – Schiedsrichter: Johannes Oeldorf (Mannheim).

Bis zum späten Sonntagabend lag zu diesem Spiel noch kein Spielbericht vor. 

FC Grünsfeld – Spvgg. Neckarelz 1:1

Grünsfeld: Talic, Danny Dürr, Wagner, Alex Albert, Timo Dürr, Ehmann (71. Kemmer), Engert, Konrad, Kordmann, Scherer, Schreck (65. Lukas Albert).

Neckarelz: Akin, Bentz, Berberich, Xhihani, Baur (90. Stephan), Bender (85. Deigner), Helm, Kirr, Julian Lemberger (76. Jannik Lemberger), Strein, Trebisonda.

Tore: 0:1 Berberich (47.), 1:1 Danny Dürr (70.). – Schiedsrichter: Oliver Ried (Rosenberg).

Zum Spitzenspiel war die Spvgg. Neckarelz als Tabellendritter zu Gast beim Spitzenreiter der Landesliga Odenwald, dem FC Grünsfeld. Wie es sich für ein Spitzenspiel gehört, ging es gleich rasant los. Die erste Chance hatten die Gastgeber. Der Schuss verfehlte aber sein Ziel. Neckarelz war ebenfalls gleich da, scheiterte aber am Heimtorhüter. Talic im Tor des FC Grünsfeld parierte im ersten Durchgang einige Male gut gegen die Gäste. Torlos ging es in die Pause. Es war erst eine Minute in der zweiten Hälfte gespielt, da lag der Ball im Netz. Berberich erzielte nach einer Flanke die Führung für die Gäste. In der Folgezeit tat sich Grünsfeld schwer. Erst eine Ecke brachte dann den Ausgleich. Danny Dürr vollstreckte eiskalt. Die Gäste mussten kurz danach das Spiel zu zehnt beenden. Grünsfeld versuchte alles aus der Überzahl noch den Sieg einzufahren, scheiterte aber immer wieder am starken Gästetorhüter. Es blieb beim gerechten Unentschieden.

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