TSV Mudau – FC Grünsfeld 1:4
Mudau: Wurzel, Knapp, Reichert (85. Edens), Throm, Allgaier, Galm (68. Rosin), Gojani, Hornbach, Lorenz (68. Hartl), Sebert (46. Hoffmann).
Grünsfeld: Talic, Danny Dürr, Wagner, Alex Albert (85. Müller), Timo Dürr, Ehmann (72. Kemmer), Engert (70. Lukas Albert), Konrad, Kordmann, Scherer, Schreck.
Tore: 0:1 Danny Dürr (25.), 0:2 Engert (44.), 0:3 Engert (54.), 1:3 Throm (60.), 1:4 Alex Albert (65.). – Schiedsrichter: Ada Cavas (Mühlacker).
Eine spannende Landesligabegegnung wurde den Zuschauern im herbstlichen Odenwaldstadion geboten. Nach verhaltenem Beginn waren es die Hausherren, die nach 15 Minuten ihre erste gute Gelegenheit bekamen, doch Sebert scheiterte nach Hutters Ecke an dem sehr gut aufgelegten Gästekeeper Talic. In der 21. Minute zeichnete sich auch Mudaus Torhüter Wurzel das erste Mal aus, als er den Abschluss vom frei stehenden Engert gekonnt entschärfte. Nur vier Minuten später war aber auch Wurzel machtlos, als D. Dürr nach einer langen Freistoßhereingabe aus kurzer Distanz das 0:1 erzielte.
Der TSV war darauf bedacht, das Ergebnis zu egalisieren und kam zu guten Gelegenheiten durch Reichert, dessen abgefälschte Hereingabe nur haarscharf am Tor vorbei ging, (32.) und Knapp, dessen schöner Kopfball nach Hutter-Ecke am Pfosten landete (39.). Kurz vor dem Pausenpfiff zeigte aber Grünsfeld seine Kaltschnäuzigkeit und schickte Engert mit einem langen Ball in Richtung TSV Tor, der sich den Treffer zum 0:2-Pausenstand nicht mehr nehmen ließ. Mudau kam gut aus der Halbzeitpause und hatte gleich zwei riesige Möglichkeiten zum Anschluss, als Hoffman seinen Kollegen Reichert schön bediente und dessen Abschluss von Talic vereitelt wurde (50.). Doch scheiterte Throm aus halblinker Position ebenfalls am Grünsfelder Schlussmann (52.).
Die Gäste machten es nur zwei Zeigerumdrehungen später besser, nachdem sich A. Albert auf der rechten Seite durchtankte und sein Zuspiel in die Mitte von Engert mühelos zum 0:3 verwertet wurde. Der TSV steckte nicht auf und zeigte in der 60. Minute seinerseits seine spielerische Qualität und kam nach einem blitzsauber vorgetragenen Konter durch Throm zum 1:3-Anschlusstreffer.
Den Strich unter diese Partie machten aber die angereisten Gäste nur fünf Minuten später (65.) in Persona A. Albert, der nach einem wunderschönen Solo zum 1:4 traf und damit den verdienten Auswärtssieg für den FC Grünsfeld perfekt machte.
FSV Waldbrunn – SV Königshofen 4:1
Waldbrunn: Haas, Grub (87. Wierz), Schneider (65. Hammerschmidt), Sen (90.+1 Gottschalk), Weber (22. Brauch), Frank (36. Knotz), Kalinovski, Losing, Mohammadi, Schölch, Jannis Veith.
Königshofen: Hönig, Michelbach (87. Ghirmay), Sack (80. Henning), Tiefenbach, Beirich (78. Pehlivan), Carrapato Especiosa (84. Faul), Dauth, Fading, Karim, Karsli, Ullenbruch (84. Baumann).
Tore: 0:1 Fading (6.), 1:1 Jannis Veith (13.), 2:1 Michelbach (71./Eigentor), 3:1 Sen (77.), 4:1 Hammerschmidt (90.+2). – Besonderes Vorkommnis: Rote Karte für einen Spieler des FSV Waldbrunn. – Schiedsrichter: Anton Bauer (Karlsruhe).
Zum Kerwespiel in Waldbrunn kamen die Gäste weitaus besser ins Spiel und der Lohn war das 0:1 nach einem Eckball durch einen Kopfball von Fading in der sechsten Minute. Auch danach waren die Gäste wacher und erspielten sich weitere Tormöglichkeiten. Mit dem ersten gefährlichen Angriff glich der FSV durch Jannis Veith in der 13. Minute aus. In der 30. Minute konnte Torwart Haas den anstürmenden Gästestürmer Karsli nur durch ein Foulspiel außerhalb des Strafraumes stoppen und wurde des Feldes verwiesen. Knotz ersetzte Haas im Waldbrunner Tor und zeichnete sich gleich aus, indem er hervorragend gegen Karsli rettete. Nach der Halbzeitpause waren die Gäste in Überzahl die aktivere Mannschaft, schlugen aber daraus kein Kapital. In der 70. Minute wurde der eingewechselte Hammerschmidt durch ein Foulspiel gestoppt. Der Freistoß von Kalinovski wurde unhaltbar für Gästetorwart Hönig abgefälscht. Jetzt übernahm der FSV trotz Unterzahl wieder die Initiative, und Sen entschied nach toller Vorarbeit von Mohammadi in der 77. Minute das Spiel. Der sehr aktive Hammerschmidt setzte mit einem hervorragenden Sololauf zum 4:1 den Schlusspunkt in der Partie.
TSV Oberwittstadt - VfR Gommersdorf 0:4
Oberwittstadt: Kunz, Fackelmann (73. Wagner), Gerner, Hartmann (60. Jannick Timo Schmidt), Seitz, Walz (54. Kappes), Tom Götzinger, Häffner, Kolbeck (46. Maurice Schmitt), Münch (30. Schledorn), Reinhardt.
Gommersdorf: Leidenberger, Heim, Pöthe, Reuther, Geißler (60. Haun), Hespelt (60. Beck), Pfeiffer (60. Rudolph), Rouven Schmidt (72. Silas Schmitt), Siegfried (72. Spitznagel), Walter.
Tore: 0:1 Pöthe (7.), 0:2 Rouven Schmidt (20.), 0:3 Rouven Schmidt (29.), 0:4 Walter (43.). – Schiedsrichter: Fatih Kerem Icli (Lauda-Königshofen).
Die favorisierten Gäste übernahmen von Beginn an das Kommando und gingen früh durch einen Kopfball von Pöthe in Führung (7.). In der 20. Minute bauten die Gäste die Führung aus, als Schmidt allein auf Kunz zulief und die Kugel souverän ins lange Eck schob. Nach einer halben Stunde war das Spiel bereits entschieden, als erneut Schmidt aus dem Gewühl heraus aus kurzer Distanz auf 0:3 erhöhte. Die erste Offensivaktion des TSV hatte Götzinger nach 40 Minuten, doch sein Schuss wurde sichere Beute von Gästekepper Leidenberger. Noch vor dem Halbzeitpfiff stellten die Gäste durch Walter auf 0:4, der einen abgewehrten Ball von Kunz im langen Eck versenkte. Nach dem Seitenwechsel war ein kurzes Aufbäumen des TSV zu sehen, jedoch konnten zwei „Hundertprozentige“ durch Gerner (48.) und Fackelmann (49.) nicht genutzt werden. Die Gäste kontrollierten auch in der zweiten Hälfte das Spielgeschehen, sodass es auch in dieser Höhe beim verdienten Auswärtssieg blieb.
TSV Götzingen - FV Lauda 5:3
Götzingen: Schwarz, Brunner, Burkhardt, Felleisen (46. Markaj), Dörr (81. Vasko), Dose (60. Götz), Häfner, Hafner, Holderbach, König (75. Stieber), Rösch (90. Müller).
Lauda: Liebenstein, Fell (56. Kalicki), Fischer (69. Würkner), Cangul (76. Kirchner), Czeczatka, Hilgner, Ilic, Jurjevic, Neckermann, Schädle, Seidenspinner.
Tore: 0:1 Seidenspinner (7.), 1:1 Häfner (10.), 1:2 Seidenspinner (21.), 2:2 Rösch (74.), 2:3 Kirchner (79.), 3:3 Markaj (81.), 4:3 Holderbach (83.), 5:3 Rösch (86.). – Schiedsrichter: Felix Jendritza (Ilvesheim).
Als Schiedsrichter Felix Jendritza die Partie nach 94 Minuten abpfiff, mussten alle Akteure erst einmal durchatmen, denn sie erlebten ein Wechselbad der Gefühle. Lauda führte dreimal, musste dann aber das Spielfeld ohne Punkte verlassen. Der heimische TSV gab nie auf und belohnte sich am Ende mit einem 5:3-Erfolg. Doch eins nach dem anderen. Lauda war von Beginn an durch Flanken gefährlich. So fiel auch das frühe 0:1 durch Seidenspinner, der eine Hereingabe von Fischer mit dem Kopf verwertete (6.). Götzingen zeigte sich nicht geschockt. Nach Vorarbeit von T. Häfner glich A. Häfner aus (10.). Kurz darauf fand Holderbach im Gästekeeper Liebenstein seinen Meister, der Sieger im Eins-gegen-Eins war. Eine Kopie des 0:1 war das 1:2. Diesmal kam die genaue Flanke von Neckermann, die in der Mitte erneut Seidenspinners Kopf fand (21.). Nochmal Seidenspinner und auf der anderen Seite A. Häfner trafen den Pfosten. Der zweite Abschnitt begann mit einem Chancenplus der Gäste, nachdem der eingewechselte Markaj das Gästetor verfehlte. Doch mit Glück und Geschick konnte aus Sicht des TSV der dritte Gegentreffer verhindert werden. Die letzte Viertelstunde hatte es in sich. Zunächst stand Rösch nach einer Hereingabe von Dörr goldrichtig und traf zum 2:2 (74.). Nachdem Götz' Kopfball vor der Linie geklärt wurde, gelang Lauda im Gegenzug die erneute Führung. Kirchner vollendete einen schönen Spielzug zum 2:3 (79.). Danach gelangen dem TSV binnen fünf Minuten drei Tore. Zunächst köpfte Markaj nach Brunners Flanke zum 3:3 ein (81.). Derselbe Spieler setzte sich eine Zeigerumdrehung später gegen drei Gegenspieler durch und Holderbach brauchte nur noch einzuschieben. Als Rösch von Holderbach freigespielt wurde und das 5:3 erzielte, war das Spiel entschieden (86.). Der Erfolg des TSV geht aufgrund der Willensstärke in Ordnung.
TuS Großrinderfeld – 1. FC Umpfertal 3:0
Großrinderfeld: Wörner, Oberst, Schwab, Gernert (79. Endres), Kritz (86. Paul Schmitt), Leuchtweis (87. Dertinger), Niklas Michel, Kevin Michel, Nahm, Yannick Schmitt (90. Ille), Philipp Schmitt.
Umpfertal: Schneck, Florian Dürr, Kuntschik (69. Ruck), Münz (46. Würzberger), Ondrasch, Krenz, Lorenz, Dean Schütz (62. Maximilian Dürr), Dustin Schütz, Throm (46. Tunga).
Tore: 1:0 Kritz (32.), 2:0 Yannick Schmitt (85.), 3:0 Yannick Schmitt (86.). – Schiedsrichter: Maximilian Gottmann (Aglasterhausen).
Bis Redaktionsschluss lag kein Spielbericht vor.
SV Nassig – TSV Tauberbischofsheim 0:0
Nassig: Floder, Aust, Baumann, Dworschak, Freundschig (62. Wilwer), Gerlich, Lang, Rohde, Schuhmacher (62. Henninger), Szabo, Vollhardt (71. Trunk).
Tauberbischofsheim: Bier, Dirnberger, Ille (81. Shynkevich), Seethaler, Gimbel, Hilbert, Morawietz (67. Bärlein), Pilionis, Rodemers, Schwenkert, Väth. – Schiedsrichter: Christopher Depta (Mannheim).
Zu Beginn der Begegnung hatte der Gast aus Tauberbischofsheim ein Übergewicht und vergab zwei aussichtsreiche Tormöglichkeiten zur frühen Führung. In der Folge hielt die Heimmannschaft gut dagegen und erarbeitete sich auch gute Chancen auf einen Treffer. Bis zur Halbzeitpause blieb das Spiel ausgeglichen, Treffer waren nicht zu vermelden.
Nach dem Seitenwechsel hatte der SV Nassig ein Übergewicht, konnte aber keine der sich bietenden Einschussmöglichkeiten nutzen. Gegen Ende der Begegnung zeigten die Kreisstädter nochmals ihr Offensivpotential, letztendlich blieben aber die Bemühungen beider Sturmreihen erfolglos.
In einer intensiv geführten Landesligapartie trennten sich die Kontrahenten aus dem Main-Tauber-Kreis folglich unentschieden.
FV Mosbach – TSV Rosenberg 4:2
Mosbach: Vogl, Frey (56. Knörzer), Kreuter (72. Walenta), Stadler (64. Ilkin), Ebert, Kerling (90. Maurer), Kief, Lorenz, Martin, Marx, Müller.
Rosenberg: Krappel, Mai, Rosin, Walz, Breitinger, Flis, Geiger, Haas, Elia Remmler, Luca Remmler, Marius-Helmut Volk (46. Schäfer).
Tore: 1:0 Stadler (18.), 2:0 Stadler (36.), 3:0 Frey (45.), 3:1 Breitinger (76.), 3:2 Elia Remmler (84.), 4:2 Lorenz (87.). – Schiedsrichter: Marvin Tieker (Ispringen).
Der FV Mosbach hatte nach der Niederlage beim FV Lauda nur ein Ziel: Wiedergutmachung und drei Punkte holen. Die erste Torgelegenheit im Spiel hatten aber die Gäste. In der 5. Minute konnte Nico Kief nach einem Konter des TSV in letzter Sekunde im Strafraum klären. Eben dieser war es dann auch, der zwei Minuten später nach einem Diagonalpass auf Kai Müller den ersten gefährlichen Angriff für die Hausherren einleitete, doch Müller schoss übers Tor. Danach übernahm der MFV das Spiel und drängte die Gäste zunehmend in deren eigene Hälfte. In der 18. Minute nach einer Flanke von Lukas Marx verwandelt Riccardo Stadler mit dem Kopf zum 1:0 für die Kreisstädter. In der Folge erhöhte der MFV zunehmend den Druck. In der 37. Minute war es erneut Riccardo Stadler, der durch einen sehenswerten Distanzschuss auf 2:0 stellte. Kurz danach hatten die Gäste ihre Chance, doch Hannes Vogel pariert einen sehenswerten Schuss von John Rosin. Nach einem Foul im Strafraum an Nico Kief verwandelt Torben Frey sicher zum 3:0 (45.). Mit Wiederanpfiff das gleiche Szenario. Die Kreisstädter weiter angriffslustig und spielbestimmend. In der 47. Spielminute abermals eine Torchance für Riccardo Stadler der aber mit seinem Abschluss scheitert. In der 56. Minute eine Gelegenheit für den TSV Rosenberg, Marvin Walz scheitert aber an Hannes Vogel. In der 64. Minute vergab Sebastian Kreuter für den MFV eine gute Gelegenheit, danach klärte der Gästetorwart gegen Dominic Kerling. In der 76. Minute verloren die Gastgeber in der Vorwärtsbewegung den Ball, und Rosenbergs Daniel Breitinger zog aus rund 50 Metern ab und überlistet den zu weit vor dem Tor stehende Heimtorwart mit einem Tor der „Marke Tor des Monats“. Danach ging es Schlag auf Schlag. Eine Minute später die nächste Torchance für die Gastgeber, die Ibrahim Ilkin vergab. In der 81. Minute pariert der Gästetorwart einen Freistoß von Hannes Martin. Eine Minute später war es Noah Walenta, der ebenfalls am Gästetorwart scheiterte. In der 84. Minute nächste Möglichkeit für die Kreisstädter, doch Dominic Kerlings Schuss landet am Querbalken. Quasi im Gegenzug nutzen die Gäste eine Unordnung in der FV-Abwehr und erzielten durch Elia Remmler den 3:2- Anschlusstreffer. In der 88. Minute dann aber das 4:2 und damit der Knockout für den TSV, Torschütze war Johannes Lorenz.
SG Auerbach – TSV Assamstadt 1:0
Auerbach: Müller, Ruben Eberle, Kollmer, Reichert (87. Heinrich), Benaja Eberle, Fabian Heß (80. Robin Heß), Kaufmann, Löprich, Pfeifer, Treu (61. Kramer), Yolcu (90. Meier).
Assamstadt: Michael Rupp, Hagelganz (46. Mutsch), Pascal Hügel (46. Fabian Hügel, 72. Scherer), Robin Hügel, Geißler, Ostertag, Quenzer, Andreas Rupp, Schaller (63. Köhler), Siegismund, Stauch.
Tor: 1:0 Reichert (35.). – Schiedsrichter: Liam Kastner (Karlsruhe).
Zum Kerwe-Spiel durfte man die Gäste aus Assamstadt begrüßen. Die Hausherren waren zu Beginn die aktivere Mannschaft und hatten vor allem durch Kaufmann immer wieder erste Annäherungen in Richtung Gästetor. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Torchancen auf beiden Seiten. Den Treffer des Tages erzielte Reichert in der 35. Minute, als er sich nach einem Einwurf aus aus rund 20 Metern ein Herz fasste und in die linke untere Ecke abschloss. Im Anschluss hatte die SGA durchaus auch noch Chancen, um die Führung vor der Halbzeit auszubauen. Nach der Pause sorgte Kaufmann erneut mehrmals für Unruhe in der Assamstädter Defensiv-Abteilung, es wollte ihm aber kein Treffer gelingen. Mit fortlaufender Spieldauer wurde das Geschehen etwas ruppiger, jedoch nicht unfair, sodass das gut leitende Gespann mit zwei Verwarnungen auskam. Die Gäste waren im Spielaufbau bemüht, Auerbach stand aber kompakt und lies keine zwingenden Chancen für den TSV zu. Im Gegenzug war man auf Konter aus, kam aber auch immer wieder aus dem Spiel heraus zu Gelegenheiten. In der Schlussminute hatte der eingewechselte Heinrich noch die größte Chance in der zweiten Hälfte, als ihm der Pressschlag vom hochstehenden Gästetorhüter vor die Füße fiel. Der Distanzschuss über das halbe Spielfeld flog aber knapp über die Latte. So blieb es beim verdienten 1:0-Heimerfolg für die Hausherren, der durch eine effizientere Chancenverwertung durchaus höher hätte ausfallen können.
Spvgg Neckarelz – SV Neunkirchen 1:1
Neckarelz: Akin, Berberich, Xhihani, Baur, Bender, Deigner (83. Jannik Lemberger), Helm, Kirr, Julian Lemberger (71. Stephan), Strein, Trebisonda.
Neunkirchen: Haas (83. Tsiapkinakis), Hönig, Ihrig, Karic, Thal (76. Kluß), Wally (76. Ahmed), Timo Eiermann, Hader (83. Backfisch), Homoki, Stoitzner.
Tore: 0:1 Hader (39.), 1:1 Baur (74.). – Schiedsrichter: Marcel Kinzel (Mannheim).
Die Spvgg kam von Beginn an gut ins Spiel und zeigte ihre spielerischen Elemente. Die Gäste aus Neunkirchen waren nicht besonders davon beeindruckt, hielten aus einer stabilen Abwehr heraus gekonnt dagegen. Trotz hohem Ballbesitz und zahlreichen Möglichkeiten in Führung zu gehen, fehlte bei der Spvgg die Effizienz im Torabschluss. Die Gäste kamen anfangs nur sporadisch in die Box, um zwingende Möglichkeiten zu generieren. Die letzte Viertelstunde des ersten Durchgangs ist Neckarelz etwas ruhiger angegangen. Dies nutzten die Gäste in der 39. Spielminute, Hader kam an der Strafraumgrenze in Ballbesitz und schlenzte die Kugel für Torwart Akin unhaltbar ins Tordreieck zur überraschenden Führung. Der SV setzte bis zu Halbzeitpause nach, konnte jedoch nicht nachlegen. Der zweite Durchgang begann wie erste Durchgang, hoher Ballbesitz der Spvgg, wobei Xhihani in der 49. Minute vorm Einschlag erfolgreich abgeblockt wurde. Baur hatte in der 60. und 62. Minute den mehr als verdienten Ausgleich auf dem Fuß. Der durchgebrochene Berberich wurde in der 73. Minute regelwidrig im Strafraum vom Ball getrennt, den daraus resultierenden Elfmeter netzte Baur zum 1:1 ein. Beide Mannschaften wollten sich mit dem Unentschieden nicht zufriedengeben und lieferten sich zum Ende einen offenen Schlagabtausch mit Hochkarätern auf beiden Seiten. Neunkirchen hat der SpVgg alles abverlangt, sie musste daher mit dem Punkt zufrieden sein, da auch der SV in der Nachspielzeit eine zwingende Torchance versiebte.
Dieser Artikel wird laufend aktualisiert.
URL dieses Artikels:
https://www.fnweb.de/sport/fussball_artikel,-fussball-landesliga-live-der-13-spieltag-_arid,2253898.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.fnweb.de/orte/mudau.html
[2] https://www.fnweb.de/orte/gruensfeld.html
[3] https://www.fnweb.de/orte/grossrinderfeld.html
[4] https://www.fnweb.de/orte/tauberbischofsheim.html
[5] https://www.fnweb.de/orte/rosenberg.html
[6] https://www.fnweb.de/orte/assamstadt.html