Auch beim Jako-Cup der E-Junioren wurden wegen der insgesamt 24 teilnehmenden Mannschaften zwei Hallenfußball-Turniere in der Niederstettener Sporthalle ausgetragen.
Am Vormittag traten zwölf Mannschaften in drei Gruppen mit jeweils vier Mannschaften gegeneinander an. In Gruppe A entschied der TSV Schrozberg alle drei Spiele deutlich für sich. entscheiden. Auch der TSV Blaufelden überzeugte und zog ins Viertelfinale ein. Ausscheiden mussten die zweiten Mannschaften des TV Niederstetten und des SV Mulfingen. Kurios war der Ausgang nach den Vorrundenspielen in Gruppe B, weil die ersten drei Teams alle gleich viel Tore erzielt hatten: Röttingen, Weikersheim II und auch Gammesfeld zogen ins Viertelfinale ein, lediglich der FC Igersheim musste hier ausscheiden. Auch in Gruppe C qualifizierten sich drei Teams für das Viertelfinalen, nämlich Mulfingen, Röttingen und Gelchsheim II. Lediglich Altenmünster musste frühzeitig die Heimreise antreten.
Die Viertelfinalspiele waren überwiegend eine klare Angelegenheit: Schrozberg gewann mit 4:0 gegen Gammesfeld, Röttingen I mit 3:0 gegen Gelchsheim II und auch Blaufelden (3:1 gegen Röttingen II) und Weikersheim II (2:0 gegen Mulfingen) schaffen den Sprung ins Halbfinale. Danach ging es allerdings richtig eng zu, denn alle weiteren Spiele wurden erst im Neunmeterschießen entschieden: Schrozberg zog durch einen 6:4-Erfolg gegen Röttingen ins Finale ein, Weikersheim folgte durch einen 1:0-Sieg gegen Blaufelden.
Das „kleine Finale“ des Vormittagsturniers entschied Röttingen mit 5:4 gegen Blaufelden für sich. Im Endspiel setzte sich Schrozberg wieder vom Punkt aus durch und sichert sich durch einen 6:5-Sieg gegen Weikersheim den Turniersieg.
Hochklassigen Hallenfußball gab es dann im Nachmittags-Turnier zu sehen, das im gleichen Modus mit drei Vierer-Gruppen ausgetragen wurde. Es gab jeweils eine dominierende Mannschaft. In Gruppe A war das der SV Heilbronn am Leinbach II. Auch der TV Niederstetten und der TSV Ilshofen qualifizieren sich hier für die Viertelfinalspiele. Lediglich die SG Gelchsheim muss in dieser Gruppe ausscheiden. In Gruppe B marschierte der TV 1873 Würzburg mit drei Siegen durch die Gruppenphase, der SV Heilbronn a. L. I folgte ebenfalls ins Viertelfinale. Titelverteidiger Fellbach und Weikersheim schieden frühzeitig aus. Die beste Vorrundenbilanz erreichte der FV Löchgau, der ohne Gegentreffer in Gruppe C das Viertelfinale erreichte. Auch der VfR Heilbronn und die SpVgg Satteldorf schafften es in die nächste Runde. Der FV Lauda war hier chancenlos.
In der K.o.-Runde gab es überwiegend deutliche Ergebnisse: Der VfR Heilbronn gewann mit 7:0 gegen Gastgeber Niederstetten, Löchgau dominierte beim 6:0 gegen Heilbronn a. L. I und auch der TV Würzburg zog durch einen 3:0-Sieg gegen Ilshofen sicher ins Halbfinale ein. Lediglich der 2:1-Erfolg von Satteldorf gegen Heilbronn a. L. II war hart umkämpft.
Auch die Halbfinalspiele wurden zu deutlichen Angelegenheiten: Löchgau blieb auch beim 4:0 gegen den VfR Heilbronn ohne Gegentreffer, Würzburg gewannt ebenso sicher mit 5:1 gegen Satteldorf, das sich auch im Spiel um Platz 3 deutlich mit 0:4 gegen den VfR Heilbronn geschlagen geben musste.
Die beiden besten Teams des Tages liefern sich ein spannendes und hochklassiges Finale: Die Partie zwischen Löchgau und Würzburg wurde erst im Neunmeterschießen entschieden, in dem sich schließlich der FV Löchgau mit 4:2 durchsetzte und seine starke Leistung mit dem Turniersieg krönte. olu
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