TuS Großrinderfeld – SV Nassig 1:1
Großrinderfeld: Liebenstein, Schwab, Ille, Gernert, K. Michel, Richter, Schmitt, F. Michel (86. Kritz), Thoma Mühleck (69. Leuchtweis), Berger.
Nassig: Floder, Scheurich (80. Piechowiak), Baumann, Sock (27. Hörner), Henninger, Lausecker, Emrich,Lang, Dworschak, Gattenhof (73. Dürr), Aust (63. Rohde).
Tore: 1:0 F. Michel (24.), 1:1 Hörner (89.). - Schiedsrichter: Dominik Vogel (Baiertal.) - Zuschauer: 150.
Zu Beginn des Spiels erarbeiteten sich beide Mannschaften Torchancen. In der 24. Minute ging der TuS durch Fabian Michel nach einem Doppelpass mit Richter in Führung. Danach flachte das Spiel wieder etwas ab. Nach der Pause erarbeiteten sich beide Mannschaften zwar Möglichkeiten, aber ein gelungener Abschluss wollte zunächst nicht gelingen. Zum Ende der Begegnung hin wurden die Gäste gefährlicher und schließlich nutzten sie in der 89. Minute eine Torraumszene zum Ausgleich durch Nikolai Hörner. In der Nachspielzeit versuchte der TuS noch einmal in Richtung Gästetor zu arbeiten. Ein Freistoß in der 96. Minute blieb erfolglos. Im Endeffekt geht die Punkteteilung in Ordnung, da die Gäste in der zweiten Hälfte auch ihre Chancen suchten. Von den Gastgebern kam nach der Pause einfach zu wenig.
TSV Oberwittstadt – FV Reichenbuch 4:0
Oberwittstadt: Kunz, Hornung, Dörr, Häffner, Kolbeck, Götzinger (85. Hofmann), Reinhardt, Essig (55. Kern), Günther, S. Walz (70.Rüttenauer), Kutirov (80.Teicht).
Reichenbuch: Wurzelt, Kielmann (83. Vogel), Utz, Rothenberger, Kunzmann (44. Huy), Bauer, Roth, Tomizawa (55. Kadioglu), Winter, Weiß (55. Gruber), Kirschenlohr.
Tore: 1:0 Essig (25.), 2:0 (25.) Essig (33.), 3:0 Utz, Eigentor (86.), 4:0 Rüttenauer (87.). – Gelb-rote Karte: Bauer (FV/63.). – Schiedsrichter: Andre Schwanenbeck (Bruchsal). - Zuschauer: 200.
Die erste halbe Stunde gehörte dem in stark verbesserter Form spielenden TSV. Die erste Gelegenheit hatte Walz, sein Kopfball konnte Gästekeeper Wurzel noch entschärfen. In der 25. Minute wurde Essig von Götzinger auf die Reise geschickt. Nachdem er sich geschickt auf halblinker Position durchsetzen konnte, landete sein strammer Schuss unhaltbar im langen Eck zur 1:0-Führung. Die gleiche Spielsituation in der 33. Minute. Der bärenstarke Essig konnte sich zum wiederholten Male auf links durchsetzen, und sein fulminant getretener Schuss schlug zur 2:0-Führung im Gästegehäuse ein. Nach einer Unachtsamkeit in der TSV-Abwehr hatten die Gäste in der 37. Minute ihre beste Einschussmöglichkeit, Keeper Kunz konnte aber klären. Im zweiten Spielabschnitt verstärkten die Gäste ihre Offensivbemühung, jedoch ohne sich zwingende Torchancen zu erspielen. Nachdem sich die Gäste in der 63. Minute dezimierten, kam der TSV zu zahlreichen Konterchancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Nach Flanke von Teicht vollendete in der 86. Minute ein Gästeabwehrspieler per Kopf zum spielentscheidenden 3:0. Nur eine Minute später war TSV-Goalgetter Rüttenauer zur Stelle und verwertete ein Zuspiel von Kern zum verdienten 4:0 Endstand.
SV Neunkirchen – TSV Mudau 1:0
Neunkirchen: Haas, Dim, Homoki, T. Eiermann, Hader (78. Banas), B. Karic (72. Müller), Stoitzner, Ohlhauser (63. Ihrig), Nagel (81. Hönig), Thal, D. Eiermann.
Grünsfeld: Dörsam, Knapp, Hutter, Haber, Lorenz (63. Sigmund), Throm, Allgaier, Geier, Hartl, Hornbach, Sperl (80. Beier).
Tor: 1:0 Hader (61.) – Schiedsrichter: Paul Bickel – Zuschauer: 190.
Die Partie startete ausgeglichen. Beide Teams suchten spielerisch Lösungenbeide Teams blieben aber beim letzten Pass etwas zu ungenau. In der Folge entwickelte sich eine gute Partie, der lediglich die Tormöglichkeiten fehlte. Das Geschehen spielte sich auch weiterhin fast ausschließlich zwischen den Strafräumen ab. Die beiden Abwehrreihen agierte aber konsequent und ließen nur wenig zu. Die zweite Hälfte startete wieder ausgeglichen und beide Teams knüpften an die Leistung aus der ersten Hälfte an, wirkten aber nach vorne nun etwas entschlossener. Mit zunehmender Spieldauer wurde die Heimelf aktiver und erarbeitete sich leichte Vorteile. In der 61. Minute war es dann soweit und der SVN bejubelte die Führung. Nach einem langen Ball von Eiermann legte Karic gekonnt auf Hader ab und der ließ bei seinem Abschluss keine Abwehrchance und besorgte so das 1:0. Dies war insgesamt auch verdient, da der SVN in dieser Phase mehr investierte. In der 65. Minute war es Abwehrchef Dennis Eiermann, der in höchster Not klärte. Die Heimelf hielt den Gast in der Folge wieder besser vom eigenen Tor fern. In der der Schlussphase agierte der Gast zunehmend offensiver und der SVN ließ die Konterchancen zu leichtfertig aus, da man zu oft ins Abseits lief. Der Gast hatte in der 85. Minute die Chance zum Ausgleich, der Kopfball ging aber knapp drüber.
FV Lauda – TSV Rosenberg 4:0
Lauda: Hefner, Neckermann, Rouven Schmidt, Mohr (81. Kaplan), Kalicki (72. Winter), Sebastian Fell (46. Heinzl), Daniel Fell (84. Faber), Czeczatka, Schädle, Kevin Schmidt, Jallow.
Rosenberg: Krappel, May, Grant, Flis, Leis, Weiß (58. Breitinger), Arndt (59. Walz), Volk (59. Schäfer), Pasour, Haas (75. Lutz), Ondrusch.
Tore: 1:0 Fell (38.) , 2:0 Winter (,(51., Foulelfmeter) 3:0 Winter (79.), 4:0 R. Schmidt (86. Foulelfmeter). – Gelb-Rote Karte: K. Schmidt (FVL/63.). – Schiedsrichter: Lukas Hanser (Untergimpfern). – Zuschauer: 105.
Das klare Ergebnis täuscht darüber hinweg, dass sich der FV Lauda den 4:0-Heimsieg gegen den TSV Rosenberg hart erkämpfen musste. Die Zweikämpfe verliefen im Rahmen, doch der Schiedsrichter zückte schon im ersten Durchgang sechsMal Gelb, so dass nach der Pause zumindest eine Gelb-rote Karte fast zwangsläufig folgen musste. Für den Zuschauer war es allerdings nicht erkennbar, warum es dann in der 63. Minute den FV-Innenverteidiger Kevin Schmidt erwischte. Die erste dicke Torchance hatte Marius Mohr in der 24. Minute, als er nach einem Freistoß an den ball kam, aber zu genau den rechten torwinkel anvisierte. Mit zwei Abwehrketten stemmten sich die Gäste gegen die spielerische Überlegenheit des FV. Rouven Schmidt gelang ein feines Dribbling, doch ging sein Flachschuss links am Pfosten des TSV-Tores vorbei. Zwei Minuten später ergriff Marius Mohr die Initiative, überlief zwei Gegenspieler und brachte den Ball scharf aufs Tor. TSV-Torhüter Sebastian Krappel konnte parieren, doch den Abpraller setzte Sebastian Fell gekonnt zur 1:0-Führung über die Torlinie. Bei einem weiteren Dribbling kam Rouven Schmidt im Strafraum zu Fall. Es war eine klare Sache für FV-Kapitän Daniel Fell, der den Foulelfmeter in der 51. Minute zur 2:0-Führung verwandelte. Es folgte eine druckvollere Phase der Gäste, die im Angriff aber zu wenig Gefahr ausstrahlten. Auch in Unterzahl hatte der FV die Partie im Griff und konnte durch eine feine Einzelleistung vom wieder genesenen Marvin Heinzl auf 3:0 erhöhen, als dieser im Strafraum Yannik-Luca Winter freispielte, der mit sattem Schuss den dritten Laudaer Treffer markierte. In der 81. Minute drang Marivin Heinzl beherzt in den Strafraum ein, wo er zwischen zwei Abwehrspieler zu Fall kam. Rouven Schmidt schickte den TSV-Keeper auf die falsche Seite und verwandelte souverän den zweiten Foulelfmeter in der 86. Minute zum 4:0-Endstand.
VfR Uissigheim – SV Königshofen 3:1
Uissgheim: M.Diehm, R.Diehm, Lemnitz (73. Krug), Do.Horn, Gros, Sladek, Faulhaber (90.+2 Füger), Da.Horn (87. Rüttling), Duschek, Martin, Walz (65. Schipper).
Königshofen: Hönig, Henning, Karim, Knab, Tiefenbach, Carrapato, Vierneisel, Sack, Dauth, Michelbach, Rathmann.
Tore: 0:1 Especiosa (21.), 1:1 Faulhaber (49./Foulelfmeter), 2:1 Schipper (83.). 3:1 Faulhaber (90.+1). – Schiedsrichter: Marco Öttl (Neckarburken). – Zuschauer: 185
Das Spiel begann mit hohem Tempo. Schon nach zwei Minuten hatte sich der VfR die erste Chance erarbeitet. Allerdings wurde diese vom SVK gut geklärt und der anschließende Konter brachte einen Pfostentreffer. Nach fünf Minuten gab es dann eine Großchance für den VfR. Horn hätte nur noch einschieben müssen, doch er erwischte den Ball nicht richtig, weshalb es vorerst beim 0:0 blieb. Der VfR wurde deutlich stärker, bis in der 20. Min ein Vorstoß vom SVK nur durch ein Foul unterbunden werden konnte. Der anschließende Freistoß brachte die Gästeführung. Davon ließen sich die Hausherren aber nicht unterkriegen und erspielten sich weiter eine Chance nach der anderen, jedoch ohne zählbaren Erfolg. Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte der Schiedsrichter auf den ominösenPunkt. Der Foulelfmeter für den VfR wurde durch Faulhaber souverän verwandelt. Uissigheim wollte nun mit aller Macht die Führung, eindeutige Chancen blieben aber aus. Der SVK machte es genau umgekehrt: Wenige Chancen, aber diese dann sehr gefährlich. So verhinderte in der 61.Minute gerade noch die Latte eine erneute SV Führung durch einen Fernschuss aus 25 Meter. In der 82. Minute belohnte sich der VfR für seine harte Arbeit: Schipper schob zum 2:1 unten links ein. Das Spiel blieb bis zum Schluss spannend. Dem VfR gelang in der Nachspielzeit die Entscheidung durch ein Kopfballtor von Faulhaber.
FC Schloßau – VfK Diedesheim 3:5
Schloßau: Keller, Proksch, Mechler, Blumenschein, Stuhl (79. Galm), Dylla, Schäfer, Benig, Brech, Scheuermann, Gornik (71. Schnorr).
Diedesheim: Hammel, Sahim, Gebauer, Hogen (78. Link), Wilhelm (63. Marx), Lenz, Angstmann, F. Hüttler (73. Müller), L. Hüttler, Kriegert, Löhr (73. Fitze).
Tore: 1:0 Benig (22.), 1:1 F. Hüttler (23., 1:2 L. Hüttler (34.), 2:2 Brech (41.), 2:3 Eigentor (65.), 2:4 L. Hüttler (67.) 2:5 L. Hüttler (69.), 3:5 Dylla (89.). – Schiedsrichter: Jannik Ganji (Bruchsal).
Das Spiel der beiden Kellerkinder begann eher verhalten, denn beide Mannschaften wussten um die Wichtigkeit bei diesem Spiel. Allmählich kamen die Hausherren dann etwas besser in Tritt und gingen mit einem abgefälschten Ball von Benig in der 20. Minute mit 1:0 in Führung. Doch bereits im direkten Anschluss konnte der Gast sofort durch F. Hüttler ausgleichen. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beiden Mannschaften und kamen nur sporadisch zu gefährlichen Torraumszenen. In der 34. Minute war es dann L. Hüttler der seine Farben erstmals in Führung bringen konnte. Aber auch jetzt ließ die Antwort der Hausherren nicht lange auch sich warten und es war Brech, der noch vor der Halbzeit die Partie erneut wieder auf „Null“ stellte. Mit Beginn der zweiten Halbzeit hatte man sich im einheimischen Lager eigentlich viel vorgenommen, doch weit gefehlt. Mit unerklärlichen Abspiel- und Stellungsfehlern machte man den Gast schnell wieder stark, und durch ein Eigentor kam Diedesheim dann auch folgerichtig wieder in Führung. Auch beim 2:4 und 2:5 waren die Hausherren total von der Rolle und schenkten somit binnen weniger Minuten einen enorm wichtigen Dreier leichtfertig her. Als die Gäste ab der 77. Minute nach Platzverweis in Unterzahl agieren mussten, hatten die Hausherren wieder Oberwasser und auch die eine oder andere Möglichkeit auf den Anschlusstreffer. Dieser gelang dann auch durch Dylla in der 89. Minute im Anschluss an einen Eckball. Beim Versuch das Tor zu verhindern, verletzte sich ein Gästespieler so schwer, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Nach längerer Unterbrechung pfiff der Schiedsrichter dann erst gar nicht mehr an.
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