TSV Assamstadt – FV Brehmbachtal 2:1
Assamstadt: M. Rupp, R. Hügel, M. Hügel, Quenzer (78. A. Rupp), Schaller (90. Scherer), Siegismund (67. Arweiler), Engert, Geißler (87. M. Hagelganz), Heinz, Ismaili (88. Föhl), Pollak,
Brehmbachtal: M, Schneider, Jakob (56. D. Schreck), Klingert (53. Nohe), Faulhaber (65. Appel), Faulhaber, Hofmann, Knörzer, Krank, D. Schneider, Sladek, Zebrala.
Tore: 1:0 Krank (12./Eigentor), 2:0 Pollak (64./Foulelfmeter), 2:1 Noe (73.). – Schiedsrichter: Richard Borkert (Mosbach). – Zuschauer: 150.
Der TSV Assamstadt bleibt als einziger Kreisligist im Fußballkreis Tauberbischofsheim auch nach dem neunten Spieltag noch ohne Niederlage. Gegen den FV Brehmbachtal, der ebenfalls nicht in Bestbesetzung antreten konnte, gelang dem TSV nach einem abwechslungsreichen Spiel zweier Teams „auf Augenhöhe“ ein hartumkämpfter 2:1-Sieg.
„Wir haben trotz aller personeller Probleme wieder einmal alles gegeben,“ zeigte sich Assamstadts Trainer Reiner Marschick vor allem mit dem kämpferischen Einsatz seiner Truppe sehr zufrieden. „Es war uns klar, dass es gegen Brehmbachtal sehr hart werden wird. Aber ich glaube schon, dass wir eben um das eine Tor, das uns am Ende trennte, auch besser waren.“
Die Gastgeber gingen nach einer feinen Einzelleistung von Jannis Geißler auf der rechten Seite in Führung, als FVB-Verteidiger Daniel Krank beim Rettungsversuch den Ball unglücklich ins eigene Tor verlängerte. Per Foulelfmeter erhöhte Lars Pollak dann nach etwas mehr als einer Stunde auf 2:0. Brehmbachtal gab aber nicht auf und kam durch Philipp Noe (der vor seiner Hochzeit als Philipp Weiß schon viele Jahre im Fußballkreis auf Torejagd gegangen ist) zum Anschlusstreffer. TSV-Keeper Michael Rupp hatte zuvor einen Flankenball nicht festhalten können, wobei in dieser Szene vermutlich die meisten Schiedsrichter doch auf Foulspiel des FVB-Angreifers entschieden hätten.
Trainer Marschick hofft nun, dass seine vielen Verletzten („Ich glaube zwölf stehen auf der Liste“) nach und nach zurückkommen werden und dann die ohnehin gute Ausgangsposition, die man sich bisher erarbeitet hat („Das ist wirklich absolut top“) noch verbessert werden kann.
Beim FV Brehmbachtal hat sich dagegen eine lange Serie fortgesetzt: Obwohl man immer in Reichweite zu den Führungsteams liegt, hat man sowohl in der Vorsaison als auch jetzt nicht gegen ein Spitzenteam gewinnen können. „Es muss halt irgendwann mal der berühmte Knoten platzen“, meint Vorsitzender Hubert Stang, der den FVB insgesamt auf einem guten Weg sieht.
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