Tauber-Odenwald. Heilbronn-Franken ist die Region der Weltmarktführer – und mittendrin der starke Wirtschaftsstandort Odenwald-Tauber. Hier steckt noch weitaus mehr drin, als auf der Verpackung drauf steht. Es ist weiteres Potenzial vorhanden, das bloß herausgekitzelt werden muss, damit es weiter vorangeht. Das Projekt „Spotlight“ soll einen Beitrag dazu leisten, diese unserer Region Chancen zu nutzen.
Konzertierte Aktion
In einer konzertierten Aktion von Fränkischen Nachrichten, Südwestmetall sowie den beiden Landkreisen Main-Tauber und Neckar-Odenwald arbeiten alle am Projekt Beteiligten mit Hochdruck daran, die Vorzüge der Region zwischen Neckar, Main und Tauber mit ihren herausragenden Arbeitgebern herauszuarbeiten und den Menschen schmackhaft zu machen. Das crossmediale Standortprojekt „Spotlight“ porträtiert zahlreiche Unternehmen der Region, die zu deren wirtschaftlichen Erfolg beitragen. Über einen Zeitraum von etwa einem Jahr rückten die Fränkischen Nachrichten in einer Folge multimedialer Firmenvorstellungen auf allen Kanälen Menschen und Strategien in den Fokus. Die Resultate dieses Projekts sind nun in einem Buch zusammengefasst, das es ab sofort zu erwerben gibt.
„Großartiges Projekt“
Für Christoph Schauder, Landrat des Main-Tauber-Kreises, ist „Spotlight“ ein „großartiges Projekt – wichtig für unseren Wirtschaftsstandort Main-Tauber-Kreis. Wir sind der Kreis der Weltmarktführer, haben mehr als 20 Unternehmen, die sich mit diesem Titel schmücken dürfen und einen ,pumperlgesunden’ Mittelstand.“ Dieses Buchprojekt diene dazu, die entsprechenden Firmen hervorzuheben.
Dr. Achim Brötel, Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises, sieht in „Spotlight“ einen Ansatz, „um das hervorzuheben, was uns manchmal selbst gar nicht bewusst ist, nämlich, dass die Region sehr viele Stärken hat – wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche“. Dies gelte es mehr in den Blickpunkt zu nehmen, „um uns so verstärkt ein eigenes Selbstbewusstsein zu verschaffen“.
„Für mich war es immer wichtig, dass man als Arbeitgeberverbände auch in der gesamten Region Heilbronn-Franken tätig ist. Unser Gebiet deckt die gesamte Region mit ab“, sagt Jörg Ernstberger, Geschäftsführer von Südwestmetall/Unternehmensverband Südwest in der Region Heilbronn-Franken.
Er sei immer sehr beeindruckt, wenn er sehe, welche Firmen und Weltmarktführer es hier gebe. Für den Arbeitgeber-Vertreter sei es deshalb umso wichtiger, dass sich die Region entsprechend präsentiere und positioniere.
Südwestmetall habe gerne den Schulterschluss gesucht, um die Chance zu nutzen, die „Spotlight“ biete. „Wir sind als Wirtschaftsvertreter daran interessiert, dass das Netzwerk passt. Denn die Themenstellungen sind alle identisch – Arbeits- und Fachkräftemangel, Herausforderungen der Digitalisierung“, macht Ernstberger deutlich.
Vor diesem Hintergrund sei solch eine Kooperation wichtiger denn je. „Wir müssen aufhören mit dem Kirchturm-Denken. Stattdessen gilt es, Synergien zu nutzen. Deswegen waren wir von Südwestmetall von Beginn an bei diesem Projekt als Mitinitiator dabei.“ Es sei für den Arbeitgeberverband auch eine Möglichkeit, sich in der Region besser dar- und vorzustellen. „Es geht um den Schulterschluss mit einer starken Wissens- und Wirtschaftsregion – mit einer lebenswerten Region.“
Partner der ersten Stunde
Südwestmetall sei Partner der ersten Stunde gewesen. „Deswegen sind wir sehr froh darüber, dass es geklappt hat. Das Werk kann sich sehen lassen.“ Unter Schirmherrschaft der FN mit Südwestmetall und den beiden Landkreisen sei ein gelungenes Projekt herausgekommen, das die Standorte Main-Tauber und Neckar-Odenwald nochmals näher an die Zielgruppen heranführe.
„Und es ist koordiniert mit einem Social-Media-Auftritt, was im Zeichen der Zeit steht“, so Jörg Ernstberger.
Toller Wirtschaftsraum
„Für uns als Fränkische Nachrichten ist es immens wichtig, unsere Region als tollen Wirtschafts- und Lebensraum zu stärken, sie auch entsprechend darzustellen“, erklärt FN-Geschäftsführer Jochen Eichelmann. Und hierzu hätten die Kreise Main-Tauber und Neckar-Odenwald sehr viel zu bieten.
„Deswegen ist es uns wichtig, die Menschen hierher zu locken. Wir wollen aufzeigen, dass es hier tolle Arbeitgeber gibt und ein ausgezeichneter Arbeits- und Lebensraum für die ganze Familie besteht.“
Zudem sei die Region ein wunderbarer Bildungsstandort mit sehr hohem Freizeitwert, ergänzt FN-Chefredakteur Fabian Greulich. „Es lohnt sich wirklich, hier zu arbeiten und zu leben.“
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