Mathias Brand an der Spitze

Reisenbach. Es gab Pandemie-bedingt nicht viel zu berichten in der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Reisenbach im Feuerwehrraum der Alten Schule, dennoch war es ein wichtiger Meilenstein, denn Neuwahlen standen auf der Tagesordnung und die Würdigung langjähriger Aktiver, die aus dem Vorstand verabschiedet wurden.

Vorstand Markus Rechner zeigte sich erfreut über die gute Resonanz seitens der Jagdgenossen, als Schriftführer ging Mathias Brand auf die Aktivitäten der letzten Jahre ein. Die Jagdgenossenschaft habe sich 2020 mit rund 300 Euro an Wegbaumaßnahmen beteiligt. Für 2023/24 habe man den Antrag gestellt, dass der Jagdpächter bis zu 17 Stück, die Jagdgenossenschaft bis zu 19 Stück Rotwild schießen dürfen.

Im Anschluss konnte Mathias Brand in seiner Funktion als Kassenwart einen erfreulichen Kassenstand vorlegen, und Kassenprüfer und Ausschussvorsitzender Manfred Link bescheinigte ihm eine einwandfreie Kassenführung, worauf die Entlastung des Vorstands auf seinen Antrag hin einstimmig ausfiel. Ebenso einstimmig war das Ergebnis der Neuwahlen zum Vorstand unter Wahlleitung von Ortsvorsteher Matthias Rechner: Vorsitzender, Schriftführer und Kassenwart in Personalunion Mathias Brand, 2. Vorsitzender Matthias Rechner, Jagdausschuss Manfred Link, Rainer Schäfer und Thomas Banschbach, Stellvertreter. Hubert Rechner, Gunter Schätz und Günter Baunach.

Nicht mehr zur Wahl gestanden hatten Markus Rechner als Vorstand und Ausschussmitglied Reinhold Banschbach. Ersterer war fünf Jahre in seinem Amt gewesen, Reinhold Banschbach hatte dem Jagdausschuss seit 1999 die Treue gehalten, davon von 2007 bis 2017 als Vorsitzender. Beide erhielten als Dank und Anerkennung einen Präsentkorb überreicht. L.M.