Arbeiter-Krankenunterstützung Aub

Verein ist für seine Arbeit anerkannt

Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ehrte langjährige Mitglieder

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age
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Die für langjährige Vereinstreue Geehrten (von links): stellvertretender Vorsitzender Robert Ödamer, Walter Pfannes (40 Jahre), Werner Mayer (70 Jahre), Kurt Kistner (60 Jahre), Bruno Metzger (25 Jahre) und Vorsitzender Alfred Gehring. © Verein

Aub. Mit dem Wahlspruch des Vereins: „Gott segne die Arbeit“ empfing Vorsitzender Alfred Gehring 40 der aktuell 228 Mitglieder zur Mitgliederversammlung des Arbeiter-Krankenunterstützungsvereines Aub (AKUV). Der AKUV ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, der seine Mitglieder mit Sterbegeld und Krankentagegeld unterstützt und sich daneben im geselligen Bereich engagiert.

Der AKUV organisiert jedes Jahr einen mehrtägigen Vereinsausflug, veranstaltet einen Federweißenabend und eine Weihnachtsfeier, beteiligt sich am Fastnachtsumzug in Aub und beim Kirchweihfestzug mit eigenen Gruppen.

Ferner erhalten alte und kranke Vereinsmitglieder aus den Erlösen der geselligen Veranstaltungen jeweils Weihnachtsgeschenke und ein Osternest.

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Schriftführer Erwin Schwarz verlas das ausführliche Protokoll der Mitgliederversammlung vom Vorjahr und brachte die Aktivitiäten des Vereins im vergangenen Jahr noch einmal in Erinnerung.

Kassier Jürgen Waldenrath konnte den Mitgliedern von einem kleinen Gewinn im abgelaufenen Wirtschaftsjahr und einer stabilen Kassenlage berichten. Bei sieben Todesfällen und sechs Neuaufnahmen berichtete der Vorsitzende auch von stabilen Mitgliederzahlen. Für langjährige Vereinstreue zeichnete der AKUV seine Mitglieder Michael Aulbach, Gudrun Dietrich-Schreiber und Bruno Metzger (25 Jahre Mitgliedschaft), Joachim Haag, Bernd Hofmann und Walter Pfannes (40 Jahre) aus. Gar 60 Jahre gehören Ehrenmitglied Kurt Kistner und sogar 70 Jahre Werner Mayer dem AKUV an. Dafür gab es Bocksbeutel, Ehrennadeln und Ehrenurkunden. Die im vergangenen Jahr geplante Werksbesichtigung beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt soll auf Vorschlag aus der Versammlung heraus in diesem Jahr nachgeholt werden. Dieses Jahr plant man einen Ausflug nach Wien. Obwohl noch kein genaues Programm vorgestellt werden konnte, meldete sich schon im Vorab eine ganze Reihe von Mitgliedern an.

In seinen Grußworten lobte stellvertretender Bürgermeister Klaus Saliger die Arbeit des AKUV. Der Verein stehe gut da und sei in der Bevölkerung für seine Arbeit anerkannt. age

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