Jahreshauptversammlung

„pro Region Heilbronn-Franken“ feierte 25. Geburtstag

Umfangreiche Agenda behandelt. Diskussionen und Gesprächsrunden standen im Mittelpunkt des Jubiläumsjahres 2022

Von 
Werner Palmert
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Während die Vereinsmitglieder von „pro Region Heilbronn-Franken“ auf eine 25-jährige Vereinsgeschichte zurückblicken können, kann die VS in Tauberbischofsheim auf eine 125-jährige Erfolgsstory stolz sein. © Werner Palmert

Main-Tauber-Kreis. Die Mitglieder der Bürgerinitiative „pro Region Heilbronn-Franken“ trafen sich am Dienstag im Casino der VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken in Tauberbischofsheim, um in der Jahreshauptversammlung Bilanz für das Jubiläumsjahr 2022 zu ziehen, in dem sich die Hauptaktivitäten um das 25-jährige Bestehen des Vereins drehten, der 1998 von den beiden Initiatoren Professor Dr. Reinhold Würth und Frank Stroh zur Stärkung des „Wir Gefühls“ in der Region ins Leben gerufen wurde. Heute gehören dem Verein 467 Mitglieder aus den Landkreisen Main-Tauber- Hohenlohe, Heilbronn und Schwäbisch Hall an.

Vor der Mitgliederversammlung erhielten die Vereinsmitglieder bei einer Betriebsführung die Möglichkeit, auf 125 Jahre Unternehmensgeschichte mit zahlreichen wegweisenden Innovationen zu blicken: Die einzelnen Kapitel dieser VS-Erfolgsgeschichte verbindet der hohe Anspruch und die kompromisslose Qualitätsorientierung, die am Ende einer intensiven Entwicklungsarbeit zu langfristig überzeugenden Produkten führt, wie im Vortrag von Philipp Müller deutlich wurde. Müller führt das Tauberbischofsheimer Familienunternehmen in der vierten Generation. Die VS zählt heute zu den leistungsstarken Komplettanbietern in Europa. Mit einem breiten Sortiment, das für Schulen, Verwaltungen, Büros und Konferenzbereiche ganzheitliche Einrichtungen möglich macht. Das Traditionsunternehmen VS sei ein modern und hocheffizient produzierendes Industrieunternehmen mit langer Geschichte und wegweisenden Produkt- und Verfahrensinnovationen: Unabhängigkeit und Freiheit in strategischen Entscheidungen markierten den Kern der Unternehmenskultur, so Müller. Unternehmerische Weichenstellungen seien auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit angelegt – in Verbundenheit mit der Region und Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern.

Im Rückblick auf den Jahresablauf nannte die Vereinsvorsitzende Friedlinde Gurr-Hirsch die zahlreichen Podiumsdiskussionen und Gesprächsrunden mit Kommunal- und Landespolitikern aber auch mit Vertretern aus der Wissenschaft und der Wirtschaft. Dabei ging es um die Themen „Bündnis für Transformation“, „Nachhaltigkeit“, „Raumplanung und Flächennutzungsplan“, „Sehenswürdigkeiten und Freizeiteinrichtungen“ es wurden aber auch Fragen der Tourismusförderung in der Region behandelt.

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„Nachhaltige Region Heilbronn-Franken“: Über 80 Teilnehmer verfolgten den spannenden Vortrag von Dr. Winfried Köster am 12. Juli in den Räumen der Sparkasse in Öhringen. Als den Höhepunkt in diesem Jahr bezeichnete die Vereinsvorsitzende Friedlinde Gurr-Hirsch den Regionaltag am 24. September in Güglingen, in dessen Verlauf sich die Besucher ein schönes Bild von der Landschaft zwischen Main, Tauber, Neckar, Jagst und Kocher machen konnten. Den Festvortrag hielt Regierungspräsidentin Susanne Bay zum Thema „25 Jahre Heilbronn-Franken“. Die Vorsitzende freute sich, dass nach den schwierigen Coronajahren wieder solche Veranstaltungen wie der Regionaltag durchgeführt werden konnten.

Den krönenden Abschluss wird das Jahr 2023 am 25. Oktober mit der traditionellen Regionaltafel auf Schloss Kirchberg finden. Moritz Gräter, CEO des Innovationspark AI (lpai) wird zum Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI) sprechen.

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