Kommunalpolitik

Sanierung der Ortsrufanlage hat sich bewährt

CDU-Kandidaten besuchen Waldenhausen. Letzte Station der Wahlkampftour

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cdu
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Waldenhausen. Ein Rundgang der CDU zur bevorstehenden Kommunalwahl fand am Sonntag in Waldenhausen statt. Ortsvorsteher und Gemeinderatskandidat Gerrit Lang führte die Anwesenden durch das Dorf.

Gestartet wurde an der Mehrzweckhalle. Dort ist der Schulkindergarten in Trägerschaft des Main-Tauber-Kreises sowie der kommunale Kindergarten in Trägerschaft der Stadt Wertheim angesiedelt. Ergänzt wird das Angebot durch einen Waldkindergarten. Es sei eine Besonderheit von Waldenhausen, dass gleich es gleich drei Kindergärten gibt. Weiter ging es zum Friedhof. Die Kirche und der Friedhof seien immer das Aushängeschild eines Dorfes, so Ortsvorsteher Gerrit Lang. Deswegen lege man viel Wert auf die Instandhaltung. Das aktuelle Baugebiet werde das letzte mögliche in Waldenhausen sein. Deswegen müsse die Innenentwicklung und Sanierung von leerstehenden Gebäuden in den nächsten Jahren im Fokus stehen. Für Investitionen in den Ortskern würden jedoch Fördermittel in Zukunft verstärkt gebraucht. Eine große Herausforderung für Waldenhausen werde die Erneuerung der Tauberbrücke sein. Wahrscheinlich werde sich die Baumaßnahme über viele Monate hinziehen und die Ortschaft sehr lange von der Landstraße abgeschnitten sein. Deshalb sei eine Behelfsbrücke unabdingbar.

In der Wahlversammlung im „Roten Hahn“ erklärte Lang, dass er sich bewusst für die Kandidatur auf der CDU-Liste entschieden habe. Die CDU sei in den vergangenen Jahren in den Ortschaften stark präsent gewesen und habe die Anliegen immer unterstützt. So ist es letztendlich gelungen, Haushaltsmittel für die Sanierung und Erweiterung der Ortsrufanlage durchzusetzen. Die Anlage sei mittlerweile einzigartig in Wertheim. Neben der Bedeutung als Kulturgut habe sich die Anlage gerade zu Coronazeiten bewährt.

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Fassungslos zeigten sich die Bürger über das Krankenhaus-Aus. Durch die unzureichende Krankenhausfinanzierung in Deutschland und das mangelhafte Management der Schwesternschaft endete nun alles im Fiasko. Auch die ständigen Zuständigkeitsdebatten auf kommunaler Ebene hätten der Sache sehr geschadet. Niemand sei bereit, den „Hut“ aufzusetzen. Stattdessen wurden Verantwortlichkeiten immer hin und her geschoben. Die Schließung des Krankenhauses sei der größte Rückschritt in der jüngeren Geschichte der Stadt Wertheim. Die Verantwortlichen müssen die Notfallversorgung sicherstellen, so die Forderung der Bürger und Kandidaten.

In der Vorstellungsrunde wurde deutlich, dass viel berufliche Kompetenz und ein breites Vereinsengagement auf der CDU-Liste vertreten sei. Sophie Krimmer will die Stadt Wertheim attraktiv für Familien und Fachkräfte halten. Judith Haag möchte ihre juristische Expertise mit in den Gemeinderat und Kreistag einbringen. Helmut Ballweg machte deutlich, dass es viele Herausforderungen in der hausärztlichen Versorgung gebe. Volker Mohr sagte, dass man Erfolge für Wertheim nur erzielen könne, wenn der Landkreis und die Stadt zusammenarbeiten. Dafür wolle er sich im Kreistag einsetzten. Martina Wenzel rief dazu auf, Stadt und Ortschaften gemeinsam zu entwickeln.

Im Gemeinderat werde es noch wichtiger sein, an den Standortfaktoren zu arbeiten, damit die Menschen und die Wirtschaft am Standort Wertheim gehalten werden können, so Fraktionsvorsitzender Axel Wältz. Hier brauche es eine starke CDU-Fraktion. Man habe im Wahlkampf bewusst wieder alle Ortschaften und Stadtteile besucht. cdu

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