Lindelbach. Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU Wertheim zu den Kommunalwahlen am 9. Juni stellten sich in Lindelbach vor. Von dieser veranstaltung ging unser folgender Bericht zu:
Ortsvorsteher Egon Schäfer übernahm die Führung beim Ortsrundgang. Zufriedenstellend ist die Situation des Kindergartens. Der Anbau und das Außenspielgelände sei eine gelungene Maßnahme. In Wertheim gebe es 23 Kindertageseinrichtungen mit Angeboten für Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt. Hier wolle die CDU auch in Zukunft flächendeckend investieren. Am Areal, wo das Mehrgenerationenhaus geplant war, gebe es Handlungsbedarf. Was hier zukünftig passieren solle sei ungeklärt. Ein Friedweinberg werde demnächst als weitere Bestattungsmöglichkeit angelegt. Am Neubaugebiet „Röte“ machten die Kandidaten ihre Unterstützung für die Erweiterung um weitere Bauplätze deutlich. In der anschließenden Versammlung im Gemeinschaftsraum begrüßte Oskar Tag die Bürger. Tag kandidiert für den Ortschaftsrat und Gemeinderat. Er möchte sich für seine Heimat engagieren. Klimawandel, Digitalisierung und der Erhalt der Ortsverfassung seien für ihn wichtige Themen. Die Ortsverwaltungen müssten nach Ansicht der CDU erhalten und gestärkt werden. Die Bürger brauchten Ansprechpartner direkt vor Ort.
CDU-Fraktionsvorsitzender Axel Wältz meinte, Kommunalwahlen seien vor allem Personenwahlen. Vereinsengagement, Ortschaften und berufliche Kompetenz seien stark auf der CDU-Liste vertreten.
Auf Nachfrage zu den Gewerbegebietsflächen wurde mitgeteilt, dass durch ein Entwicklungskonzept bestätigt wurde, dass man mit den bisherigen geplanten Flächen bis ins Jahr 2040 auskomme. Auf die Frage, wie man den ÖPNV in den Ortschaften verbessern könne, wurde von Christian Stemmler die Installierung eines Bürgerbusses ins Gespräch gebracht. Oskar Tag möchte das Ruf-Taxi praxistauglicher für die Ortschaften machen.
Auf Nachfrage zur Bauplatzpreisentwicklung wurde festgestellt, dass es für Familien immer schwieriger werde ein Eigenheim zu bauen. Bernd Weigand möchte bei der Baugebietsentwicklung in Zukunft mehr Effizienz sehen.
Volker Mohr kandidiert für den Kreistag. Er möchte seine Verwaltungsexpertise ins neue Gremium einbringen und die Stadt Wertheim vertreten. Stadt und Landkreis haben viele Berührungspunkte. Nur gemeinsam komme man voran. Wolfgang Winiki möchte sich gleichermaßen für Jung und Alt einsetzten. Benjamin Henne möchte eine Stimme für Wertheim-Ost sein. Gemeinsam mit den Bürgern wolle er die Zukunft Wertheims gestalten.
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