Kembach. Zur Feier ihrer goldenen, diamentenen und eisernen Konfirmation und u erneut Gottes Segen zu erhalten, trafen sich am Sonntag 13 Frauen und Männer in der evangelischen Kirche in Kembach.
Nach dem Einzug der Jubelkonfirmandinnen und -konfirmanden aus den Jahrgängen 1974, 1964 und 1959 ging Pfarrer Bernhard Ziegler in seiner Predigt auf das Gleichnis des verlorenen Sohnes ein. In diesem zieht der jüngste Sohn aus, verprasst sein Erbe und kommt reumütig zu seinem Vater zurück. Man könne sich gut mit den drei Figuren identifizieren, so der Pfarrer. So endete bei den Jubelkonfirmanden mit der Konfirmation damals häufig die Schulzeit und sie begannen eine Berufsausbildung.
Weiter erklärte Ziegler, er selbst könne sich gut in den Vater hineinversetzen, der immer zur Stelle sein möchte, wenn etwas schief geht. In diesem Zusammenhang zitiert er auch das Lied „Zeugnistag“ von Reinhad Mey, in dem die Eltern ihrem Sohn den Rücken stärken, obwohl er etwas ausgefressen hat. Genauso wie im Gleichnis gebe Gott auch Zuflucht, wenn man mal etwas angestellt hat.
Nachdem alle Jubelkonfirmandinnen und -konfirmanden sich nach Jahrgängen vor dem Altar eingefunden hatten, empfingen sie erneut den Segen Gottes und feierten gemeinsam mit der Gemeinde das Abendmahl.
Folgende Frauen und Männer begingen ein Jubiläum:
Goldene Konfirmation: Gerlinde Schlör, Lydia Thiel, Werner Friedrich und Peter Beuschlein.
Diamantene Konfirmation: Armin Hemmerich, Artur Müller, Gertrud Oberdorf, Marianne Friedrich und Rita Ködel.
Eiserne Konfirmation: Hermann Gramlich, Dieter Lernbecher, Roland Hoh sowie Katharina Diehm.
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