Wertheim. Seit über vier Jahrzehnten ist die Rensch-Orgel das klangliche Herzstück der Stiftskirche Wertheim. Ihre Musik begleitet nicht nur Gottesdienste, sondern prägt auch Konzerte und festliche Veranstaltungen. Doch die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen: Die Luftversorgung und zahlreiche Bauteile des Instruments müssen dringend erneuert werden. Die Gesamtkosten der Instandsetzung belaufen sich auf mehr als 210 000 Euro. Während rund ein Drittel von der Landeskirche übernommen werden, muss die evangelische Kirchengemeinde Wertheim die restlichen Mittel durch Eigeninitiative und private Spenden decken.
Die Pink GmbH Vakuumtechnik hat trotz ihrer globalen Präsenz seit ihrer Gründung einen festen Platz in Wertheim. Für Inhaber und Gründer Friedrich Pink ist es deshalb wichtig, einen Beitrag zur Instandhaltung der Rensch-Orgel zu leisten und die Sanierung mit 10 000 Euro zu unterstützen. Am Mittwoch überreichten Vertreter des Unternehmens – darunter die stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Andrea Pink und der technische Geschäftsführer, Volker Heidinger – den Spendenscheck an Martina Wenzel, Vorsitzende des Fördervereins Stiftskirche Wertheim. „Wir freuen uns sehr über die großartige Spende. Rückenwind, den wir gut gebrauchen können, um die Finanzierung der Orgelsanierung zu stemmen und die Kirchengemeinde zu unterstützen“, betonte resümiert Wenzel.
Die Renovierungsarbeiten an der Orgel werden rund vier Monate in Anspruch nehmen. zug
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