Wertheim. Zum Abschluss der letzten Gemeinderatsitzung in 2023 es Jahres sprach der stellvertretende Oberbürgermeister Bernd Hartmannsgruber Dank und gute Wünsche für das neue Jahr aus.
„Lichterglanz, Weihnachtsmarkt und Glühweinduft schafften diese Tage ein Wohlgefühl in unserer Stadt“, stellte er fest. Es habe sich in der Stadt und im Privaten viel ereignet, es habe Hochs und Tiefs, Zufriedenheit und Sorge gegeben. Global gesehen gebe es leider viele Schauplätze von Terror, Gewalt und Unfrieden. „Wir in unserer Stadt sollten dankbar sein, dass wir von äußerem Unfrieden verschont blieben“, betonte der Redner. Jeder müsse sich Tendenzen widersetzen, die diesen Frieden stören. Wichtig sei ein friedliches Miteinander. Dabei dürfe man aber auch verschiedener Meinungen sein. Die Grenze sei da zu ziehen, wo man Sachlichkeit und Respekt verlasse und es zu persönlichen Angriffen komme.
Gemeinsam hätten Ortschafts-, Stadtteilbeiräte, Verwaltung und Gemeinderat viel für Wertheim erreicht. Die Diskussionen im Gemeinderat seien weitestgehend sachlich verlaufen. Er zeigte sich zuversichtlich, dass man auch 2024 wohl überlegte Entscheidungen für Wertheim treffen werde. Man stehe vor einiger riesigen Aufgabenliste. Angesichts der ungeklärten Situation des Krankenhauses hoffte Hartmannsgruber, dass sich bald eine Lösung für den Erhalt der Klinik finden werde.
Den Gemeinderäten die 2024 neu die Verantwortung für die Stadt übernehmen werden, wünschte er viel Erfolg. bdg
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