Wertheim. Naomi Bosch, Schriftstellerin für Nachhaltigkeit & Glauben, liest am Montag, 25. September, um 19 Uhr aus ihrem Buch „Und dennoch pflanze ich einen Garten – Wie wir in der Umweltkrise Samen der Hoffnung säen“ in der Stiftskirche in Wertheim.
Naomi Bosch hat Agrarwissenschaft, anschließend nahm sie an Projekten rund um Artenvielfalt und ökologische Landwirtschaft teil und arbeitete auf Bauernhöfen. Sie lebt in Kroatien, wo sie als freie Journalistin zu den Themen Nachhaltigkeit und Glaube arbeitet und Kräuterwanderungen anbietet. Naomi Bosch begibt sich mit den Leserinnen und Lesern auf die Suche: Was ist möglich? Wie können wir aktiv werden? Sie ist sich sicher: „Am Anfang steht zunächst das Verstehen: Wie konnte es überhaupt so weit kommen? Denn nur wenn wir begreifen, wo der eigentliche Kern des Problems liegt, können wir auch anfangen, es zu lösen.“ Immer wieder kehrt sie in ihren Betrachtungen in den Garten Eden und den Garten Gethsemane zurück. Und es wird deutlich: Es ist unser Herz, das eine Veränderung braucht, um Hoffnung zu säen.
Damit das Ganze am Ende aber auch praktisch wird, geht sie im dritten Teil des Buches darauf ein, was all das für uns persönlich bedeuten kann. Sie gibt praktische Tipps und Anregungen und macht Mut, mit kleinen Schritten anzufangen.
Mit diesem Buch wagt Naomi Bosch einen Blick hin zu den Wurzeln und nimmt das große Ganze in den Blick. Ihr Buch ist eine Einladung: Lerne Gott als Gärtner kennen. Der Eintritt zur Lesung ist frei.
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