Wertheim. Der Baubetriebshof plant im nächsten Jahr mit einem Verlust von 42 000 Euro. Damit werde der Gewinnvortrag aus 2023 geschmälert, und man führe so Mittel an die Stadt, den Hauptauftraggeber, zurück. Dies erläuterte Leiter Achim Hörner am Montag im zuständigen Ausschuss des Eigenbetriebs.
Gegenüber 2023 erhöhen sich die Aufwendungen von rund drei auf 3,44 Millionen Euro, was vor allem auf höhere Personalkosten zurückzuführen sei. Man plant mit einer vierprozentigen Steigerung, die aus den tariflichen Lohnerhöhungen resultierten. Es werde keine Veränderungen beim Personalbestand geben.
Der Materialaufwand werde gegenüber 2024 um zehn Prozent sinken, unter anderem weil die Ansätze für den Energiebedarf zurückgefahren werden. Die Umsatzerlöse sollen mit 3,4 Millionen Euro etwa gleichbleiben.
Ersatz braucht man beim Bauhof für einen Unimog und einen Pritschenwagen, die in die Jahre gekommen sind. Ob man die zwei Geräte für insgesamt etwa 400 000 Euro kauft oder least, ist noch nicht entschieden, erklärte Hörner auf Nachfrage.
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