Laudenbach. Gleich zu Beginn des neuen Jahres trafen sich die Mitglieder der Musikkapelle im Gasthaus „Zur Krone“ zur Hauptversammlung.
Nach kurzen Grußworten des Vorsitzenden Joachim Neef und der Totenehrung ließ der Vorsitzende die verschiedenen Auftritte und den tollen Vereinsausflug Revue passieren. Auch Dankesworte an die Jugend und ihren Dirigenten August Engert und weiteren Personen sollten an dieser Stelle nicht fehlen.
Im Anschluss berichteten die Schriftführerinnen Helen Reuter, Antonia Muhler und Pia Dietzel über die 19 kirchlichen Einsätze, die 18 Ständchen, die 13 Auftritte mit Unterhaltungsmusik und die vier Freizeitaktivitäten. Über die aktuelle Finanzlage sprach Kassiererin Annette Wirth, bevor es mit den Grußworten der Gäste weiterging. Krankheitsbedingt musste sich Bürgermeister Nick Schubert entschuldigen lassen. Dessen Grüße überbrachte Ortsvorsteher Martin Rüttler. Er sprach zuerst ein Dank an die Kapelle aus, ohne die der Ort „arm“ wäre.
Weiter zusammenrücken müssen nun alle Laudenbacher Vereine für die nächsten zwei Jahre, um gemeinsam das Projekt „Umbau der alten Schule“ zu meistern und danach wieder in die neu renovierten Räume einziehen zu können.
Pfarrer Keck bedankte sich bei den Musikern und wünschte allen weiterhin viel Freude am gemeinsamen Musizieren. Da alle zwei Jahre die Wahlen anstehen, war es dieses Jahr wieder so weit. Der Vorstand blieb größtenteils unverändert, lediglich das Schriftführerinnenteam hat sich verändert. Nun unterstützen Rosina Mühleck, Lorena Neef und Marie Ley Helen Reuter bei dieser Arbeit.
Zum Ende hin gab es noch drei Ehrungen. Matthias Sambeth an der Trompete bekam die Ehrennadel in Bronze für zehn musikalische Jahre. Irina Frank ist nun schon 30 Jahre der Musik mit ihrer Querflöte treu, davon fünf Jahre bei Musikkapelle Laudenbach. Sie erhielt die Ehrennadel in Gold. Eine goldene Ehrennadel mit Diamanten bekam August Engert für 40 Jahre Zugehörigkeit zur Musikkapelle. In diesen vielen Jahren probte und spielte er so oft wie möglich mit der Kapelle und seit mehr als zehn Jahren engagiert er sich sehr für die Jugend der Kapelle. Die von ihm ausgebildeten Jungmusiker bilden eine eigene Jugendkapelle. Diese spielt inzwischen so gut, dass sie in den letzten Jahren viele eigene Auftritte hatte.
Der letzte Punkt betrafen dann verschiedene anstehende Themen. Unter anderem wurden hierbei die wichtigsten Termine für das bereits laufende Jahr besprochen und auch beschlossen, das Herbst- und Weinfest im laufenden Jahr , wenn möglich, durchzuführen. Danach ging es zum gemütlichen Beisammensein über. hr/jn
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