Weikersheim. Im Gemeinderat Weikersheim wurden in der jüngsten öffentlichen Gremiums-Sitzung mehrere kürzere Tagesordungspunkte aufgerufen.
Bürgermeister Nick Schuppert gab bekannt, dass das neue Drehleiterfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Weikersheim form- und fristgerecht ausgeliefert worden sei -und dass bei gegebener Zeit eine offizielle Einweihung stattfinden werde.
Einstimmig genehmigte das Gremium die Annahme der an die Kommune eingegangenen Geldspenden.
Satzungen durch
Ebenfalls einstimmige Übereinkunft herrschte beim Beschluss der Satzung für den Bebauungsplan „Lucianwiesen“ in Weikersheim unter Berücksichtigung der abgegebenen Stellungnahmen und beim Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Leitenäcker Süd II“ in Elpersheim.
Dieses rund 0,9 Hektar große Plangebiet liegt am südlichen Ortsrand von Elpersheim und nördlich des bestehenden Neubaugebietes „Vordere Leitenäcker“.
Informationen zur Steuer
Ausführlich ließ sich der Rat allgemein über die bevorstehende Grundsteuerreform informieren. Basis für die zukünftige Steuerbemessung der bebauten oder unbebauten Grundstücke sind die von den Gutachterausschüssen der Gemeinden zum 1. Januar 2022 zu ermittelnden und zu veröffentlichenden Bodenrichtwerte.
Anknüpfend daran setzen die Finanzämter die ab 1. Januar 2025 geltenden Grundsteuermessbeträge fest, die der Grundsteuer ab 2025 zugrunde gelegt werden.
Alarm für Förderschule
Einhellig beschlossen wurde die Beauftragung der örtlichen Firma Elektro Ulrich mit der Lieferung und Installation der Alarmierungsanlage für die Förderschule Weikersheim in Höhe von knapp über 72 000 Euro brutto.
Die UFT Umwelt- und Fluid-Technik Dr. H. Brombach GmbH aus Bad Mergentheim erhält zum einen den Auftrag für die Umrüstung der Kläranlagen-Leitzentrale in Weikersheim auf einen Web-Client zum Angebotspreis von rund 13 500 Euro. Zum zweiten schließt die Stadt Weikersheim mit dem Unternehmen einen Hostingvertrag für das Prozessleitsystem der Kläranlage auf Dauer von fünf Jahren ab. Die Kosten für das jeweils jährliche Hosting belaufen sich auf insgesamt etwa 44 000 Euro brutto.
Mobile Rampe
Die SPD-/UB-Fraktion stellte den Antrag auf eine fest installierte oder mobile Rampe am zentralen Treppenaufgang direkt vor der Tauberphilharmonie. Damit solle für Besucher, die über die Tauberbrücke aus Richtung Altstadt kommen, auf direktem Weg ein barrierefreier Zugang in die Tauberphilharmonie ermöglicht werden.
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