Toben auf dem neuen Spielplatz

Gottersdorf. „Eine große Freude für viele kleine Bewohner“, so nannte Bürgermeister Meikel Dörr den Anlass, zu dem er am Mittwochnachmittag nach Gottersdorf gekommen war: die offizielle Eröffnung des neu angelegten und dabei wesentlich ergänzten Dorfspielplatzes durch die Stadt Walldürn und die Ortschaftsverwaltung Gottersdorf.

Spürbar eine Herzensangelegenheit des Bürgermeisters, als er sagte „diese Kinder sind unsere Zukunft. Und für die, müssen wir etwas tun.“

Die Spielfläche samt ihren Geräten ist etwa 250 Quadratmeter groß und befindet sich westlich des Gottersdorfer Sees, auf der Grasfläche vor dem südlichen Museumseingang. Rund 30 Gäste, darunter zahlreiche Kinder, waren trotz Regenwetters zu dem kleinen Festakt zusammengekommen.

Dörr erläuterte, dass teils Spielgeräte aus städtischem Schulbestand nach Gottersdorf versetzt worden seien, teils weitere – wie ein großer Kletterturm mit Rutsche – neu angeschafft worden seien.

Die Gottersdorfer Ortsvorsteherin Gina Bodirsky dankte Dörr und der Stadtverwaltung für deren Engagement für die Kinder und Bürger der Höhengemeinde und wünschte allen Eltern mit ihrem Nachwuchs viel Freude beim Aufenthalt an der neuen Freizeitstätte.

Bürgermeister Meikel Dörr stimmte darin ein und sprach seinerseits allen Baubeteiligten seinen Dank aus: den Gottersdorfer Eltern und der Ortschaftsverwaltung für ihre Beteiligung bei den Planzungen, der für die Kinderspielplätze in der Stadt verantwortlichen Sachbearbeiterin Heike Schubert für Bauleitung, Ausschreibungen und Bauaufsicht, dem „Team Schreiner“ vom Bauhof für tatkräftiges mit Anpacken.

Abbruch der alten Geräte, Bau der Fundamente und Aufbau der neu gestellten Spielgeräte, oblag der Firma Maik Richter DMR, Walldürn.

Am 13. Oktober war der neue Gottesdorfer Kinderspielplatz vom TÜV abgenommen worden, fortan steht dem Tummeln und Toben der Kinder auf ihrem neuen Spielplatz nichts mehr im Wege.

Eine Mutter aus Gottersdorf brachte es so auf den Punkt: „Vorher hatten wir Spielgeräte – jetzt haben wir einen richtigen Spielplatz.“ ek