Walldürn. Das „Kiliansfest“ des Erzbischöflichen Kinder- und Jugendheimes „St. Kilian“ in Walldürn wurde in diesem Jahr zum 25. Mal veranstaltet. Bei bestem „Fescht’les-Wetter“ öffnete die Jugendhilfeeinrichtung, die auf ihr 165-jähriges Bestehen zurückblicken kann, für einen halben Tag lang ihre Türen für die unzähligen Gäste aus nah und fern – und bot diesen ein tolles Programm.
Primäres Ziel des „Kiliansfestes“ war es, die Jugendhilfeeinrichtung vorzustellen, über die Arbeit im Erzbischöflichen Kinder- und Jugendheim zu informieren und zusammen mit den Kindern, Jugendlichen, Lehrern, Erziehern, Betreuern und der Heimleitung ein paar vergnügliche Stunden zu verbringen.
Seinen offiziellen Auftakt nahm das Fest am Sonntagvormittag mit einem vom AK „Religiöses Leben“ vorbereiteten Wortgottesdienst. Diesem schloss sich die offizielle Festeröffnung durch Heimleiterin Iris Hellmuth-Gurka und die Heimbewohnerin Anastasia an. Anschließend fand – gemeinsam mit Frank Hemberger, Leiter der Nardini-Schule – ein erster Rundgang statt. Natürlich gehörten dazu auch Informationen über den Hochseilgarten/Teamparcours „Forest Jump“ in Rippberg, den das Heim „St. Kilian“ in Kooperation mit dem Verein „Präventive Jugendhilfe“ betreibt, sowie über das internationale Jugendprogramm „Duke“ und über das Thema „Prävention“.
Nach dem Mittagessen standen neben den Führungen gesangliche und instrumentale Darbietungen auf dem Programm. Mitwirkende waren Kinder, Jugendliche, Mitarbeiter sowie auch externe Künstler, darunter die Band „Space Heist“ der Städtischen Musikschule.
Weitere Attraktionen waren die Spielwiese, das Luftballon-Tiere-Basteln, das Tischtennis-, Billard- oder Tischkickerspielen, das Kinderschminken, Haare flechten oder Kinder-Tattoo-Anfertigen. Und natürlich gab es auch wieder eine Tombola.
An Aktionsständen gab es Waffeln, Crêpes, Popcorn, Eis am Stiel und Cocktails. Zum Bummeln luden der Flohmarkt sowie der Kleiderbasar ein. Gut frequentiert war auch die Cafeteria im „Café Sporthalle“. Insgesamt gesehen also ein rundum gelungenes „Kiliansfest“, das sehr gut frequentiert wurde und bei allen Gästen eine positive Resonanz fand.
Dankesworte der Heimleiterin galten insbesondere Steffen Gimber und Frank Hemberger, die mit dem Festkomitee (Jürgen Rieger, Norbert Prossenbauer, Carolin Hauk, Brigitte Leykauf, Grigory Dahaldijan, Magnus Balles) und den Haustechnikern Heiko Hussong und René Haun die Organisation übernommen hatten. ds
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