Walldürn. Die Mitgliederversammlung 2024 der Sportkarate Walldürn e.V. fand im Clubheim der Eintracht 93 Walldürn statt. Im Mittelpunkt standen Berichte sowie Ehrungen. Nach der Begrüßung durch Vorsitzenden und Dojo-Leiter Wolfgang Bundschuh sagte Stadtrat Jürgen Mellinger als Vertreter der Stadt auf die Wichtigkeit eines funktionierenden Vereinswesens in den Kommunen ein. Bundschuh sagte, der Verein weise einen festen Mitgliederbestand auf, mit nur leichten Verschiebungen innerhalb der einzelnen Trainingsgruppen. Auch die Vorstandsarbeit lief in geregelten Bahnen. Der Trainingsbetrieb mit den Angeboten im Gymnastikbereich, Yoga, dem traditionellen Karate sowie im Kinder- und Jugendbereich verlief das ganze Jahr über reibungslos, und im Verlauf der letzten zwölf Monate wurde wieder der traditionelle vereinsinterne Dojo Tag mit Gürtelprüfungen durchgeführt. Großen Wert legte der Verein auf die Aus- und Weiterbildung seiner Trainer und Trainerinnen. Hinweise folgten: am 12. Oktober findet in der Nibelungenhalle die Landesmeisterschaft Schülerinnen und Schüler des Karateverbandes Baden-Württemberg statt, der Dojo- und Familientag am 20. Juli.
Nadine Talkner als 2. Vorsitzende und stellvertretende Dojo-Leiterin führte aus, dass sich der Bereich des Kinder- und Schülertrainings 2023 zahlenmäßig auf einem hohen Niveau eingependelt hat und es nicht an weiteren Interessenten fehlt.
Für das Wettkampfkarate des Vereins gab Rebecca Niggl einen Ausblick. Der Leistungsstand der Gruppe ist bereits so gefestigt, dass man in diesem Jahr bei regionalen Meisterschaften, aber auch eventuell bei der Deutschen Meisterschaft oder sogar bei der Weltmeisterschaft teilnehmen könne.
Dass der Verein finanziell derzeit keine Probleme hat, bestätigte Schatzmeisterin Christina Wrubel, die die Bilanzzahlen für 2023 sowie das Zahlenwerk der Haushaltsplanung für 2024 erläuterte.
Geringe Fluktuation
Andrea Schulz, zuständig für die Mitgliederverwaltung, zeigte auf, dass Sportkarate derzeit 268 Mitglieder zählt und somit, verglichen zum vergangenen Jahr, eine sehr geringe Mitgliederfluktuation aufweist. Eine saubere und exakte Kassenführung wurde Schatzmeisterin Christina Wrubel von den Kassenprüfern Clemens Bechtold und Marcel Müller bestätigt, so dass der Entlastung der Schatzmeisterin und des Vorstands nichts im Wege stand und diese auf Antrag einstimmig erteilt wurde.
Wolfgang Bundschuh ehrte zum Abschluss der Versammlung noch zahlreiche Vereinsmitglieder. Geehrt wurden: für zehnjährige Vereinsmitgliedschaft mit der Ehrenurkunde in Bronze: Bozo Arsenic, Karolina Dopar, Jörg Freund, Hannah Humyn, Jeremias Keim, Marcel Müller, Letizia Schäfer, Viktor Stricker, Klaus Track, Minika Walter und Maximilian Wittmann.
Für 20-jährige Mitgliedschaft mit der Ehrenurkunde in Silber: Luca Berres, Stefanie Berres, Robert Hottmann, Stefen Metz, Julia Pfaff, Daniel Schuhmann und Nicole Stich.
Für 30-jährige Vereinsmitgliedschaft mit der Ehrenurkunde in Gold: Wolfgang Gehrig, Ingrid Gehrig-Faschan, Martin Meidel und Silvia Neid.
Für 40-jährige Mitgliedschaft mit der Ehrenurkunde in Gold mit Stern: Bauer Peter.
Mit einer Ehrenurkunde in Silber für herausragende Leistungen: Ula Duschek.
Mit einer Ehrenurkunde in Gold für herausragende Leistungen: Silvia Duschek.
Zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt wurden: Ingrid Gehrig-Faschan und Peter Bauer.
In seiner Laudatio ging Bundschuh auf die unterschiedlichen Funktionen von Ingrid Gehrig-Faschan und Peter Bauer innerhalb des Vereins ein. So waren sie jahrelang im Vorstand, in der Organisation, im Festausschuss und als Trainer und Trainerin tätig und haben sich in vorbildlicher Weise eingebracht. ds
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