Walldürn/Hardheim. Die 52. Hauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft Garnisonen Baden-Württemberg fand in der Theodor-Heuss-Kaserne in Stuttgart statt. Vertreter zahlreicher Städte und Gemeinden, die militärische Einrichtungen im Bundesland beherbergen, trafen sich zum Austausch auf Bürgermeisterebene.
Ziel der AG Garnisonen ist es, die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Kommunen und militärischen Einrichtungen zu fördern und aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen gemeinsam zu besprechen.
Der neue Kommandeur des Landeskommandos Baden-Württemberg, Kapitän zur See Michael Giss, begrüßte die Bürgermeister und stellte gemeinsam mit dem Kasernenkommandanten, Oberstleutnant Uwe Motschilnig, die aktuellen Aufgaben und die Struktur des Landeskommandos vor. Im Anschluss stand man den Mitgliedern für Fragen und Gespräche zur Verfügung, was die Möglichkeit bot, konkrete Anliegen direkt anzusprechen.
Für den Neckar-Odenwald-Kreis nahmen der stellvertretende Vorsitzende der AG Garnisonen, Bürgermeister Meikel Dörr aus Walldürn, Bürgermeister Stefan Grimm aus Hardheim sowie Bürgermeister Christian Stuber aus Neckarzimmern teil. „Der Austausch mit dem Landeskommando ist für unsere Arbeit in den Garnisonsstädten von großer Bedeutung“, betonte Dörr im Nachgang der Versammlung. „So können wir den Dialog stärken und wichtige Anliegen und Projekte auf Augenhöhe besprechen.“
Starkes Netzwerk
Die Arbeitsgemeinschaft wurde ins Leben gerufen, um die Interessen der Städte und Gemeinden mit militärischen Standorten zu vertreten und ein starkes Netzwerk zwischen zivilen und militärischen Akteuren zu schaffen. Die Hauptversammlung bietet jährlich Gelegenheit zum Austausch und zur Klärung von Fragen und Herausforderungen, die sich aus dem Zusammenleben und -arbeiten in Garnisonsgemeinden ergeben. Die Vertreter der Kommunen freuen sich auf die Fortführung des konstruktiven Dialogs in der AG Garnisonen. pm
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