Museum „Zeit(T)räume“

Ein Fest der Sinne und Geschmäcker im Walldürner Kaiserhof

Der Förderverein Museum „Zeit(T)räume“ zauberte eine sinnliche Atmosphäre beim traditionellen „Advent im Kaiserhof“ am Wochenende in Walldürn.

Von 
Stefanie Čabraja
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Walldürn. Der Duft von Tannen, Glühwein, gegrillten Bratwürsten und frischen Waffeln lockte zahlreiche Besucher in den Museumshof der Familie Kaiser in Walldürn zum traditionellen „Advent im Kaiserhof“. Jedem war es möglich, sich beim Näherkommen von einer noch größeren Auswahl an kulinarischen Spezialitäten faszinieren und sich an verschiedenen Ausstellerständen inspirieren zu lassen. Der Förderverein Museum „Zeit(T)räume“ zauberte am dritten Adventswochenende wieder einen Markt mit einer warmen Weihnachtsatmosphäre.

„Wir sind sehr zufrieden. Dadurch, dass wir im Innen- und Außenbereich verschiedene Stände haben und Unterschiedliches anbieten, ist für jeden etwas dabei“, erklärte Bruno Kaiser im FN-Gespräch.

Abwechslungsreiches Angebot

In jeder Nische und jedem Nebenraum verbarg sich eine andere Kunst. Dort wurden die Besucher von Holz- und Bastelarbeiten sowie Gemälden von Elvira und Bettina Böhm, Gedrechseltem aus Holz von Stefan Gramlich, selbstgenähter Kinderkleidung von „Cabena“ über unterschiedliche dekorative Artikel oder Schmuck von Gabi and Friends, Bärbel Bernlöhr, Nicole Hentschel und Alexandra Kniehl, Charlotte Schinnagel, Eveline Münzer, Familie Berberich verzaubert. Des Weiteren wurden Produkte des Hofladens Brenneis, Marjas Käseladen, Mauerblümchen, der Spinnstube Höpfingen und der Geschenkeschmiede Macht angeboten. Der Pfadfinderbund und die Reservistenkameradschaft rundeten neben dem Förderverein des Museums „Zeit(T)räume“ das Bewirtungsangebot ab.

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Auch in diesem Jahr umrahmte ein abwechslungsreiches Programm den „Advent im Kaiserhof“. Stefan Gramlich führte seine Drechselkunst vor, und auch die Frauen der Spinnstube Höpfingen zeigten ihr Handarbeitskönnen. Gerhard Friedrich, auch bekannt als Walldürns Stadtführer und Nachtwächter, las Weihnachtliches in „Dürmer“ Mundart.

„Die Grundschule hat sich in diesem Jahr mit 60 Schülern angemeldet. In den vergangenen Jahren waren es so um die 28 Kinder“, sagte Bruno Kaiser. Dies habe das Organisationsteam vor eine Herausforderung gestellt. „Früher hatten wir eine Bühne im Innenbereich. Da hätten aber keine 60 Schüler und Zuschauer Platz gehabt“, ergänzte er. Dementsprechend habe man umgeplant. Kurzerhand wurde die Bühne für den Auftritt der Drittklässler der Grundschule Walldürn in den Außenbereich verlagert.

Die Kinder boten jeweils in den verschiedenen Klassen Lieder sowie Gedichte dar und führten einen Lichtertanz auf. Abschließend sangen alle Grundschüler das weihnachtliche Lied „Dicke rote Kerzen“ im Museumshof.

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