Der „Weihnachtliche Budenzauber“ des des Krankenhausverbandes Hardheim-Walldürn fand nach dreijähriger Corona-Pause zum elften Mal im Geriatriezentrums Walldürn statt.
Walldürn. Sehr gut frequentiert war der „11. Weihnachtliche Budenzauber“ im geschmückten Geriatriezentrum „St. Josef“ Walldürn, der vom stellvertretenden Vorsitzenden des Krankenhausverbandes Hardheim-Walldürn, Bürgermeister Meikel Dörr, als „Hausherr“ offiziell eröffnet wurde. Die Besucher erwartete den ganzen Sonntagnachmittag über neben dem eigentlichen „Budenzauber“ auch ein buntes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm, das einen sehr großen Anklang fand.
Weihnachtsbäckerei
Vor und nach der offiziellen Eröffnung durch Bürgermeister Meikel Dörr, die von einem Akkordeon-Ensembleme der Städtischen Musikschule Walldürn umrahmt wurde, bot sich im Untergeschoss für die Kinder die Möglichkeit, in der „Wichtelwerkstatt“ unter fachkundiger Anleitung Weihnachtsplätzchen zu backen oder weihnachtliche Bastelarbeiten anzufertigen. Gegen 14 Uhr stattete St. Nikolaus – verkörpert an diesem Sonntagnachmittag von Sven Manz von der Kolpingfamilie Walldürn – den Kindern einen kurzen Besuch in der „Wichtelwerk-statt“ ab. Sehenswert waren auch die Handarbeitsvorführungen der Akteurinnen der Spinnstube Höpfin-gen.
Nachdem Weißwurstfrühstück ab 11 Uhr und einem vom Küchenteam des Geriatriezentrums St. Josef Walldürn angebotenen Mittagstisch mit hochwertiger Hausmannskost eröffnete Dörr um 13 Uhr seine Begrüßungsansprache mit einigen besinnlichen Worten und Gedanken über die Adventszeit: Der Advent sei eine Zeit, in der alle viel an andere denken würden – an Angehörige, für die Geschenke ausgesucht würden. Aber auch an die Menschen, denen es nicht so gut gehe. Und diese Haltung, diese Bereitschaft zum Hinsehen und Mitfühlen, sie zeichne gerade auch den „Budenzauber“ des Geriatriezentrum St. Josef Walldürn aus. Dieser Weihnachtsmarkt sei etwas ganz Besonderes – er verbinde die Einstimmung auf das große Fest und das weihnachtliche Schenken mit bürgerlichem Engagement. Genau das mache die Stadt Walldürn lebenswert, bringe Wärme in den Alltag, und stärke den Zusammenhalt. Deshalb sei Dörr sehr froh, dass sich in Walldürn so viele Bürger, Verbände und Initiativen für ihre Mitmenschen und das Gemeinwohl einsetzen.
Kleine Präsente
Liebevoll dekorierte Stände luden zum Bummeln ein: Weihnachtsschmuck oder Weihnachtsdekoration, Mitbringsel für eine Adventsfeier, oder kleine Präsente für den heimischen Gabentisch wurden angeboten.
„Die Veranstalter haben wieder viel Mühe und Zeit aufgewandt, um ein überzeugendes Angebot sowie ein ansprechendes Programm zusammenzustellen“, lobte Dörr. Der „Budenzauber“ im Geriatriezentrum stehe auch in diesem Jahr wieder ganz im Zeichen weihnachtlichen Engagements und vorweihnachtlicher Freude.
Ein großes Angebot an weihnachtlicher Floristik, Dekorationen aus Naturmaterialien, Modeschmuck, Geschenkideen sowie Werkstücken und Bastelartikel wartete im Verlauf der Veranstaltung auf die Besucher: Angefangen von Dekorativem rund um Weihnachten von der Geschenke-Schmiede Macht sowie einem Flohmarktstand zugunsten der Bewohner des Geriatriezentrums St. Josef, über Handarbeitsgeschenkartikel der Spinnstube Höpfingen, Selbstgenähte für Babys und Kinder von Kerstin Heneka, Gestricktes und Gehäkeltes sowie Bastelarbeiten aus Papier, Stoff und Holz von Martina Frank, sowie Näh- und Stricksachen von Martina Grasmann, bis hin zu Schmuck von Kerstin Arbogast und Gehäkeltes von Gertrud Seitz. Zur Kaffeezeit sorgten Mitarbeiter des Geriatriezentrums „St. Josef“ Walldürn für Leckereien.
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