Hardheim. Die ideale Wetterlage – trockene Kälte und leichter Schnee – trug sicher maßgeblich zum Gelingen des Hardheimer Weihnachtsmarkts bei: Er erfreute sich auch heuer eines erstklassigen Besuchs.
Zahlreiche bunte Buden
Nach der feierlichen Eröffnung am Freitag (die FN berichteten) luden auch Samstag und Sonntag zum beschaulichen Bummel über den weihnachtlich erleuchteten Schlossplatz ein. Die zahlreichen bunten Buden – viele Vereine von der FG „Hordemer Wölf“ über den Verein „Mühlenradweg Erftal“, den Freundes- und Förderkreis „Unser Krankenhaus“ mit seinem wunderbaren Lebkuchen und den Musikverein Schweinberg mit seinen Hippen bis zur Kolpingsfamilie Hardheim und dem Schützenverein Schweinberg waren präsent – erfreuten ebenso wie das Rahmenprogramm auf der Aktionsbühne.
Drollige Singspiele
Nachdem am Samstag die Mädchen und Jungen des Schweinberger Kindergartens St. Josef die drolligen Singspiele „Nikolaus und Nikoletta“ und „Ich bin ein kleiner Schneemann“ zum Mitmachen einluden, erfreute der aus den Reihen des Musikvereins Schweinberg stammende, talentierte Saxofonist Stanislav Projdakov mit gefühlvollen Versionen bekannter Weihnachtsweisen. Die „3 von der Tankstelle“ gestalteten einen stimmungsvollen Abendausklang; am Sonntag luden das Gastspiel der Jagdhornbläsergruppe „Hubertus Erftal“ und der „Sternentanz“ des katholischen Kindergartens St. Franziskus zum Verweilen ein.
Da der Weihnachtsmarkt sich als Familienfest versteht, wurde auch an die Kleinen gedacht: In der Gemeindebücherei erfreute die von Katharina Hack gestaltete, fröhliche und besinnliche Lesung „Der kleine Drache Kokosnuss feiert Weihnachten“. Abgerundet wurde der Weihnachtsmarkt durch den Kunsthandwerkermarkt in der Erftalhalle: Hier wurde allerhand Ansprechendes gezeigt – besondere Blickfänge waren freilich die Holzarbeiten und Krippen des Hardheimer Künstlers Stefan Englert. ad
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