„Zukunft Karriere Ausbildung“

Zahlreiche Schüler nutzten „absolute Win-Win-Situation“

Trocken waren an diesem ansonsten regnerischen Tag nur die Köpfe, inhaltlich gab es spannenden und vielfältigen Input für die eigene berufliche Zukunft mit auf den Weg.

Von 
Simon Retzbach
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Tauberbischofsheim. Die Ausbildungsmesse „Zukunft Karriere Ausbildung“ der Fränkischen Nachrichten ging am Donnerstag in der Tauberbischofsheimer Emil-Beck-Halle in die vierte und letzte Runde.

Insgesamt hatten sich deutlich über 400 Schüler aus verschiedenen Schulen der Kreisstadt und umliegenden Gemeinden angemeldet und füllten die Flure der Ausbildungsmesse.

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Insgesamt 36 Arbeitgeber hatten die Chance genutzt, sich vor den potenziellen neuen Auszubildenden aus der Region zu präsentieren. Sozialer Bereich, Weltmarktführer aus dem Technikbereich und Arbeitgeber des Öffentlichen Dienstes bildeten die große Spanne von Möglichkeiten, die Schülern in der Region Odenwald-Tauber offenstehen, ab.

„Heute geht es euch so wie mir vor 25 Jahren, nur dass es heute viel mehr Möglichkeiten gibt“, erzählt FN-Geschäftsführer Jochen Eichelmann in seinen Eröffnungsworten. „Es freut mich, dass Sie sich nicht vom Regen haben abschrecken lassen und gekommen sind, um hier die tollen und vielfältigen Karrieremöglichkeiten kennenzulernen“, so Eichelmann weiter.

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Michael Karle, der als Vertreter für Tauberbischofsheims Bürgermeisterin Anette Schmidt zur Ausbildungsmesse gekommen war, freute sich über die Möglichkeit für die jungen Leute, „gute Gespräche mit der heimischen Wirtschaft führen zu können“. Als Schulträger sei der Stadt die Zukunft aller jungen Menschen gleichermaßen wichtig.

Es sei wünschenswert, wenn junge Menschen hier in der Region verwurzelt blieben und die FN-Ausbildungsmesse für die berufliche Perspektive eine „absolute Win-Win-Situation“, so der Bürgermeister-Stellvertreter weiter. „Nutzen Sie die Chance für einen echten Mehrwert“, rief er den anwesenden Schülern abschließend zu.

Anke Albert, Ausbildungsreferentin der Sparkasse Tauberfranken, freute sich im Namen ihres Hauses als Sponsor der Messe über derart „viel Potenzial, so viele interessierte junge Menschen“.

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Wie von den Eröffnungsrednern zuvor gefordert, zögerten die Schüler nicht und gingen mit großer Neu-gier und Offenheit auf die Unternehmensvertreter zu. Standorte, Produktpalette, konkrete Arbeitsabläufe und benötigte Skills – die Themen waren vielfältig und jede Frage wurde bereitwillig beantwortet. Hier half es auch, dass vor allem junge Mitarbeiter, teils selbst noch in der Ausbil-dung, ihr Unternehmen vorstellten und so eine Gesprächssituation „auf Augenhöhe“ entstand.

„Wir haben schon viele gute Gespräche geführt, die Schüler sind sehr neugierig und zeigen echtes Interesse an dem Unternehmen“, schildert ein Ansprechpartner seine Eindrücke. Auch bei der Agentur für Arbeit als allgemeiner Anlaufstelle herrschte reger Betrieb. Vielfach wurden an diesem Tag schon weitere Kontaktmöglichkeiten abgesprochen und Angebote zu Orientierungspraktika ausgesprochen.

Redaktion

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