Main-Tauber-Kreis. Für über vier Jahrzehnte Mitgliedschaft beim CDU-Kreisverband Main-Tauber sowie für vielfältiges politisches und gesellschaftliches Engagement wurde Rudolf („Rudi“) Walz aus Dittwar von MdL Professor Dr. Wolfgang Reinhart sowohl mit der Ehrennadel in Silber als auch mit der Konrad-Adenauer-Ehrenmedaille ausgezeichnet.
Der Geehrte feierte vor kurzem seinen 80. Geburtstag bei bester Gesundheit. Den Gratulationen schloss sich der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Benedikt Englert ebenfalls im Rahmen der Ehrung in Tauberbischofsheim an.
„Sie können stolz auf Ihre beeindruckende Vita sowie vielfältigen Engagements und Leistungen sein. Wir hoffen auf weiterhin gute Verbundenheit“, unterstrich Wolfgang Reinhart.
„Die Zusammenarbeit war keine Einbahnstraße. Wann immer die CDU mich brauchte, dann war ich da – und umgekehrt war es ebenso. Manches Erfolgserlebnis hätte ich ohne CDU nicht gehabt, und auch mein persönlicher Werdegang wäre anders verlaufen“, konstatierte Walz, der nach wie vor politisch, gemeinschaftlich und sozial aktiv ist.
Der jetzt 80-Jährige beschäftigte sich nicht nur bei Reisen in 32 Länder umfangreich mit Kulturen, Religionen, Geschichte, Politik und Philosophie, sondern auch in seiner über 2000 Bücher umfassenden Privatbibliothek sowie bei seinen vielen engagierten Tätigkeiten. Neben seinen zahlreichen politischen und sonstigen Aktivitäten betreute Walz unter anderem in den Anfangsjahren Gastarbeiter, unterstützte aktiv SOS-Kinderdörfer, unterhielt Kontakte beispielsweise mit der jüdischen Gemeinde in Würzburg oder der türkisch-muslimischen Gemeinde in Lauda, engagierte sich für Natur-Wald-Holzprodukte und ist aktives Mitglied zum Beispiel beim Deutschen Orden und dem Lions-Club Bad Mergentheim sowie in seinem Heimatort Dittwar der katholischen Kirchengemeinde, des Heimat- und Kulturvereins und des TSV Dittwar. Zudem war er mehrere Jahre Laienrichter beim Verwaltungsgericht Stuttgart. Gleichzeitig setzte und setzt sich Rudi Walz stets für eine friedliche Völkerverständigung ein. „Man kann vieles erreichen, wobei gute und respektvolle Zusammenarbeit eine essentielle Voraussetzung ist“, äußerte er als sowohl politische und gesellschaftliche als auch berufliche und persönliche Devise.
„Ob durch Können oder Beziehungen ist jeder geradezu verpflichtet, die gewählten Mandatsträger wie etwa Ortschafts- und Stadträte sowie die Allgemeinheit und Mitbürgerschaft zu unterstützen. Ebenso Sorge und Verantwortung zu tragen, dass die Welt ein wenig besser und schöner wird“, lauten exemplarisch seine Credos. pm
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