Kolping-Gedenkfeier

Klaus Seitz und Kurt Altmann 60 Jahre Mitglied

Zahlreiche Ehrungen standen im Mittelpunkt des Abends im Winfriedheim

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bk
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Die Geehrten mit (von links): Kolpingpräses Pater Kasimir Fieden, Bernhard Holler (55 Jahre), Melchior Döhner (25 Jahre), Vorsitzender Jürgen Geier, Bruno Öhlenbach (50 Jahre), Wolfgang Burger (55 Jahre), Klaus Seitz (60 Jahre), Dekan Thomas Holler und zweiter Vorsitzender Martin Henneberger. © Kurt Baumann

Tauberbischofsheim. Die Kolpingsfamilie führte im Gedenken an ihren Gründer die Feier im Saal des Winfriedheims durch. Musikalisch umrahmt wurde dies durch die Musikgruppe „Lebensfarben“. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Jürgen Geier sprach Pater Kasimir Fieden für die verstorbenen Mitglieder ein Gebet.

Nach dem Kolpinglied „Ein Gotteshaus steht zu Köln an dem Rhein“ standen Ehrungen im Mittelpunkt: Für 20 Jahre Josef Morschheuser, für 25 Jahre Melchior Döhner, für 40 Jahre Robert Dürr, für 50 Jahre Bruno Öhlenbach, für 55 Jahre Wolfgang Burger, Alois Dehn und Bernhard Holler und für 60 Jahre Klaus Seitz und Kurt Altmann. Ehrenvorsitzender Georg Maluck würdigte das Engagement dieser Mitglieder, besonders Klaus Seitz, der 46 Jahre im Vorstand mitwirkte. Nach dem Kolpinglied „Wir sind Kolping – Menschen dieser Zeit…“ betonte Pater Kasimir Fieden, dass er gerne die Begleitung der Kolpingfamilien in Tauberbischofsheim und Hochhausen ausübe. Er wies auf die Bedeutung engagierter Christen hin, die Verantwortung für die christliche Botschaft übernehmen.

Dekan Thomas Holler, seit vielen Jahren selbst Mitglied der Kolpingfamilie, dankte dem Vorstand für die Arbeit. Zum Gedenktag für Adolph Kolping und in Verbindung mit dem Tagesevangelium rief er dazu auf, „seid wachsam“: Kolping sei ein wachsamer Mensch gewesen, habe die Ursache der damaligen sozialen Probleme erkannt und überlegte: Wie kann man helfen? Deshalb habe er mit der Gründung der Gesellenvereine tatkräftig geholfen, bis heute ist das Kolpingwerk weltweit aktiv. Aber auch für die Menschen von heute gelte es, wachsam zu sein, menschliche Verwerfungen in der Gesellschaft zu erkennen und jede und jeder für sich zu überlegen, was und wie man etwas tun könne.

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Nach den Schlussworten des stellvertretenden Vorsitzenden Martin Henneberger mit einem Dank an alle, die bei den Vorbereitungen dieses Abends geholfen und der Gestaltung des Abends mitgewirkt hatten, endete die Feier mit dem Lied „S‘war einst ein braver Junggesell. . .“. bk

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