Osterburken. Der Kolpinggedenktag wurde mit einer Eucharistiefeier begonnen, in der die Kolpingsfamilie Osterburken dem am 4. Dezember 1865 gestorbenen Gründer Adolph Kolping und der verstorbenen Mitglieder der Kolpingsfamilie Osterburken gedachte. Für die beiden im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder Josef Stang und Martin Gehrig wurden Kerzen entzündet.
Veränderungen beobachtet
Zum gemeinsamen Mittagessen im SVO-Sportheim trafen sich anschließend zahlreiche Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie und wurden von Jens Kromer begrüßt. In seinem überleitenden geistlichen Impuls ging Dr. Rainer Gehrig, Leiter der Diözesanstelle Odenwald-Tauber, darauf ein, wie Adolph Kolping die Veränderungen der Zeit beobachtete und mit seinem Wirken darauf reagierte. Auch heute stellten fehlende Bezugspersonen und gesunde Familienstrukturen große Herausforderungen dar. Die Bedürfnisse der Menschen zu erkennen und ihnen konkrete Hilfe anzubieten, ist noch heute das Vermächtnis Kolpings, das von den Kolpingsfamilien weltweit fortgeführt wird.
Engagement gewürdigt
Im Anschluss folgten die Ehrungen langjähriger Mitglieder. Seit 60 Jahren sind Franz Hermann, Alois Doth, Ferdinand Kahlich und Rudolf Schenk Mitglieder in der Kolpingsfamilie Osterburken. Josef Weber und Gottfried Gehrig durften für 65 Jahre Mitgliedschaft ihre Urkunde entgegennehmen.
Als Dank und Anerkennung für seine 40-jährige Tätigkeit als Kassenwart der Kolpingsfamilie wurde Bernhard Funk ein Gutschein überreicht.
In seinem Schlusswort dankte Jens Kromer allen, die zum Gelingen der Feier des Kolpinggedenktages beigetragen haben. Mit dem gemeinsam gesungenen Kolpinglied „Wir sind Kolpingsfamilie“ klang die harmonische Feier aus. F
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