In der Laurentiushalle

Den Frühling musikalisch begrüßt

Musik- und Feuerwehrkapelle Dittwar band einen bunten Melodienstrauß

Von 
ali
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Die Musik- und Feuerwehrkapelle Dittwar beim Frühlingskonzert in der Laurentiushalle. © Adalbert Hammerich

Dittwar. Die Musik- und Feuerwehrkapelle Dittwar spielte nach langer Zeit wieder einmal ein Frühjahrskonzert in der Laurentiushalle in Dittwar. In den letzten Jahren war diese Einrichtung aufgrund von Corona und den Folgen für die Vereine leider ausgefallen. Nun konnte endlich wieder eine derartige Veranstaltung in der gut besuchten Halle durchgeführt werden.

Die Kapelle eröffnete mit den Stück „Auf zum Start“ von Walter Tuschla schwungvoll den Abend. Nach diesem Auftaktstück begrüßte der Vorsitzende Raimund Holler die Anwesenden. Er hoffte, durch die Auswahl der Lieder bei den Zuhörern für gute und angenehme Gefühle zu sorgen.

Danach ging es mit dem zweiten Stück des Abends weiter. „Späte Liebe“ von Alois Aust traf genau den Geschmack des Publikums, das die Leistung der Kapelle mit ordentlichem Applaus belohnte.

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Nach dem folgenden 60er-Jahre-Medley „Verträumte Melodien“, arrangiert von Klaus Kolditz, folgte dann die offizielle Vorstellung des Dirigenten Marcus Greim, was bisher ebenfalls wegen Corona noch nicht gemacht werden konnte.

Es folgten „Ein junger Egerländer“ von Daniel Fischinger, eine typische Egerländer Polka und anschließend der Walzer „Böhmischer Sonntag“ von Robert Kürschne, ein sehr schön und gefühlvoll intoniertes Stück.

Die „Billy Vaughn Oldies 1“ sind seit langem ein Kennzeichen der Kapelle bei solchen Konzerten und durften natürlich nicht fehlen, ehe nach der Polka „B wie Böhmisch“ von Michael Kuhn eine kleine Pause zur Stärkung eingelegt wurde.

Als Auftaktstück danach spielt die Kapelle „Musikantenfreunde“, ein Stück ihres Dirigenten Marcus Greim, das vom Publikum begeistert aufgenommen wurde, ehe es mit den „Billy Vaughn Oldies Teil 2“ weiterging. Das nun folgende „The Rose“ von Amanda McBroom stellte ein Highlight des Abends dar. In der gespielten Variante, beginnend mit einem Trompetensolo und sich dann immer mehr steigernd bis zum Einsatz der kompletten Kapelle heimste es verdient starken Applaus ein.

Der folgende Walzer „Sommerwind“ von Michael Klostermann brachte dann ein leises, frisches Lüftchen in den Saal. Mit dem Stück „Im Waldschlösschen“, einer abwechslungsreichen Polka, bog des Konzert dann auf die Ziellinie ein.

Mit dem Stück „Wunderland bei Nacht“ von Bert Kempfert wurde ein gelungener Schlusspunkt gesetzt. Das Publikum bedachte die Kapelle mit viel Applaus und „Zugabe“-Rufen. Bevor diese Wünsche von der Kapelle erfüllt wurden, gab es allerdings noch die namentliche Vorstellung der teilnehmenden Musikerinnen und Musiker.

Danach gab es endlich mit „One Moment in Time“ von Albert Hammond und John Bettes sowie als Schlussstück mit dem Marsch „Preußens Gloria“ von Gustav Lotterer die geforderten und begeistert aufgenommenen Zugaben. Anschließend blieb für die Zuhörer noch Zeit für ein gemütliches Beisammensein mit den Musikern der Kapelle. ali

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