Stadtverband

CDU nominierte Gemeinderatskandidaten

Versammlung bestimmte 20 Mitglieder für die Wahl am 5. Februar. Blick auf die aktuelle politische Lage

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pmcdu
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Tauberbischofsheim. „Das weiche Wasser spürt man schon jeden Morgen beim Haarewaschen und beim Kaffeegenuss“, meinte Minister a.D. Wolfgang Reinhart im Hinblick auf die neue Wasserversorgung im mittleren Taubertal und der Stadt Tauberbischofsheim bei der Versammlung des CDU-Stadtverbands im Technologie- und Gründerzentrum. „Es ist das größte Förderprojekt des Landes und mit über 30 Millionen Euro Landesförderung eine wichtige Zukunftsinvestition für unsere Bürgerinnen und Bürger“, so Reinhart.

Diese gute Partnerschaft mit dem Land zeige sich auch bei den weiteren bewilligten Millionen in der Städtebauförderung für den Stadteingang Ost sowie in der Schulbauförderung mit Fördermitteln in Höhe von zehn Millionen Euro beim Schulzentrum am Wört sowie weiteren sieben Millionen Euro beim Modernisierungs- und Sanierungsvorhaben des Matthias-Grünewald-Gymnasiums. Hinzu komme die erfolgte Krankenhausförderung beim Um- und Neubau der Psychiatrie, aber auch die Unterstützung des Landes bei der Regiobuslinie Tauberbischofsheim-Buchen.

In seinem weiteren Impulsvortrag gab CDU-Kreisvorsitzender Wolfgang Reinhart einen Überblick über aktuelle Themen aus der Landeshauptstadt, in der der politische Alltag maßgeblich durch den Ukrainekrieg bestimmt werde.

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Nach der aktuellen Lagebetrachtung des Landtagsvizepräsidenten stand die Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 5. Februar 2023 auf der Tagesordnung. Insgesamt 20 Mitglieder des Stadtverbandes werden sich zur Wahl stellen. Zum Versammlungsleiter wurde CDU-Kreis- und Bezirksgeschäftsführer Dominik Martin gewählt, der im Folgenden die Formalitäten erläuterte. Für die Auszählung wurden nicht zur Wahl stehende Mitglieder bestimmt, ehe sich die Kandidatinnen und Kandidaten jeweils in einer einminütigen Rede der Versammlung vorstellen durften.

Während der Stimmauszählung der nachfolgenden Wahlgänge dankte Bürgermeisterin Anette Schmidt dem Wahlkreisabgeordneten Wolfgang Reinhart für seine Unterstützung in der Landeshauptstadt bei der Umsetzung wichtiger Investitionen wie jüngst bei der Wasserversorgung. Zugleich hob das Stadtoberhaupt auch den weiterhin bestehenden Investitionsbedarf in der Daseinsvorsorge hervor wie etwa beim Hochwasserschutz am südlichen Stadteingang, den Abwasseranlagen, für die man mit einem zweistelligen Millionenbetrag in den kommenden Jahren rechne, sowie auch bei den Kindergärten. „Wir bleiben in allen Ortsteilen“, so Schmidt mit Blick darauf, dass die Stadt auch in Zukunft auf eine dezentrale Kinderbetreuung setze.

Dem pflichtete auch der Fraktionsvorsitzende Kurt Baumann bei. „Wir wollen nicht nur verwalten, sondern auch gestalten“, so Baumann, der auch auf die Neubaugebiete sowie die Gebäudesanierungen am Mühlkanal einging und sich über die positive Gestaltung des Areals St. Michael erfreut zeigte.

Im Anschluss verkündete Versammlungsleiter Martin die Wahlergebnisse. Gewählt wurden auf die Liste des Wohnbezirks Tauberbischofsheim Nina Warken, Gerhard Baumann, Josef Morschheuser, Kurt Baumann, Paul Benz, Hubert Burger, Klaus Burger, Alexander Horn, Ralph Kinzie, Katrin Müller und Claudia Wölpper-Murphy. Für den Wohnbezirk Dienstadt werden Dirk Meckelholt und Martin Waltert antreten, für Distelhausen Sascha Diemer. Aus Dittigheim wurden Ortsvorsteher Elmar Hilbert und Kevin Hammerich auf die Liste gewählt, aus Dittwar Ortsvorsteher Mathias Lotter und aus Hochhausen Ortsvorsteher Hilmar Freundschig. Für den Wohnbezirk Impfingen wurden Andreas Kolban und Ute Werr nominiert.

Bei der anschließenden Feststellung der Ordnungsgemäßheit der Wahl wurden keine Einwendungen erhoben. Zum Schluss der Versammlung dankte Landtagsvizepräsident Wolfgang Reinhart allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Bereitschaft, sich ehrenamtlich in die Kommunalpolitik miteinbringen zu wollen. pmcdu

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