Fastnacht

Begeisterung kennt keine Grenzen

19 närrische Nummern bei der Narrenring-Eröffnungssitzung am Samstagabend in Hainstadt

Von 
Martin Bernhard
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In der gut gefüllten Hainstadter Mehrzweckhalle wurde bei der Eröffnungssitzung des Narrenrings Main-Neckar vor Begeisterung manche „Rakete“ gezündet. © Martin Bernhard

Odenwald-Tauber. Die Mehrzweckhalle in Hainstadt bebte zeitweise am Samstagabend während der Eröffnungssitzung des Narrenrings Main-Neckar. Denn immer wieder inszenierte das Publikum eine sogenannte „Rakete“ vor Begeisterung. Oder eine La-ola-Welle schwabbte durch den Saal.

Narrenring- und Sitzungspräsident Stefan Schulz führte humorvoll und kurzweilig durch ein Programm mit 19 Nummern. Farbenfrohe Schautanzgruppen zauberten kreative Tänze auf die Bühne, Tanzgarden sorgten für Schwung. Fünf Büttenredner brachten mit ihren originellen und humorvollen Darbietundie Besucher zum Lachen.

So trat Martin Gehrig von den „Höhgöikern Glashofen“ mit „Ein Weichei feiert Silberhochzeit“ in die Bütt. Andreas Schuster von den „Kirchzeller Schluddebouhne“ teilte mit dem Publikum seine Erfahrungen als Über-60-Jähriger. Silke Flores dagegen begeisterte als „Ein possierliches Tierchen“ – nämlich als Rättin – die Zuschauer. Mit Wolfgang König von den „Höpfemer Schnapsbrennern“ betrat ein närrisches Urgestein die Bühne. Er hatte umgeschult zum Zauberer und amüsierte und verblüffte mit seinen Tricks das Publikum.

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Kurz vor Schluss hielt Ralf „Zack“ Zang von den „Schneeberger Krabbe“ seinen ganz persönlichen Jahresrückblick. Zum Abschluss sorgte die Männergarde der Gastgeber „Heeschter Berkediebe“ für Stimmung. Nach dem Motto „Auf geht’s zum Trachtenfest“ rockten sie Bühne und Saal.

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