Großeicholzheim. Zur Jahreshauptversammlung des Vereins „Großeicholzheim und seine Geschichte“, kurz GusG, begrüßte Vorsitzender Günter Schmitt-Haber neben zahlreich erschienenen Mitgliedern auch Bürgermeister Thomas Ludwig und einige Vertreter befreundeter Vereine begrüßen.
Er sagte, die alte Homepage sei aktuell nicht nutzbar und eine moderne neue Vereinsseite in Arbeit. Weiter informierte er über eine Bitte von F. Malone, dass das fast nicht mehr lesbare Schild an der Friedenseiche über den Franzosenkrieg 1870/71 unbedingt ersetzt werden sollte.
Spende übergeben
Dafür gab sie dem Verein auch gleich eine Spende und man entschied, ein neues Schild, auf einem Findling platziert, bei der Eiche anzubringen. Gleichzeitig wurde von den Mitgliedern angeregt, diesen besonderen Aussichtsplatz mit einer ganz besonderen Bank auf einer „gestylten Plattform“ aufzuwerten, was der Vorstand gerne einplane.
Günter Schmitt-Haber erinnerte auch an Vater und Sohn Fehr, denen der Verein nicht nur den arbeitsaufwendigen und ansprechenden Bildband „200 Jahre Jakob und Julius Fehr“, sondern auch fast alle Museumsöffnungen 2022 gewidmet hatte.
Schriftführer Kurt Kegelmann erinnerte an vier Museumsöffnungen mit 156 Besuchern im Jahr 2022 und neun geplanten in diesem Jahr ab 12. März, bei denen das 20-jährige Jubiläum des GusG mittels wechselnder Power Point-Präsentationen über die Aktivitäten des Vereins im Mittelpunkt stehen sollte. Er ergänzte, dass der Verein aktuell von 175 Mitgliedern getragen wird.
Der – trotz hoher Publikationskosten – positive Kassenbericht von Schatzmeisterin Ines Masterson erfuhr von den Kassenprüfern Otto Martin und Kai Malcher ausschließlich größtes Lob, worauf die Entlastung von Kasse und Vorstand auf Antrag von Bürgermeister Thomas Ludwig seitens der Mitglieder einstimmig ausfiel.
Ebenso wie die anschließenden Neuwahlen. Demnach ist Vorsitzender Günter Schmitt-Haber, 2. Vorsitzender Richard Weber, Schriftführer Kurt Kegelmann, Kassiererin Ines Masterson, Kassenprüfer Kai Malcher und Dominik Palm.
Otto Martin, der nach 20 Jahren im Amt des Kassenprüfers nicht mehr zur Verfügung stand, wurde mit Dank und einem Präsent aus dem Vorstand verabschiedet.
In den Grußworten von Bürgermeister Thomas Ludwig und der Vereinsvertreter Klaus Rinklin, Mathias Majer und Rudolf Reuther wurde die wertvolle Arbeit des Vereins mit Respekt und die tolle Kooperation mit dem Verein hervorgehoben, denn der Verein habe in den 20 Jahren seines Bestehens bereits Unglaubliches auf die Beine gestellt. L.M.