Bauarbeiten

Rohbauarbeiten am Osterburkener Feuerwehrgerätehaus sind abgeschlossen

Das neue Feuerwehrgerätehaus Osterburkens nimmt langsam Gestalt an. Die Kosten von 12,1 Millionen Euro können gehalten werden

Von 
Nicola Beier
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Einiges ist auf der Baustelle des neuen Feuerwehrgerätehauses von Osterburken schon zu sehen. Die Rohbauarbeiten wurden zwischenzeitlich abgeschlossen. © Nicola Beier

Osterburken. Es geht zügig voran, auf der Baustelle in der Hagerstraße in Osterburken. Dort entsteht gerade das neue Feuerwehrgerätehaus der Stadt. Davon ist bereits einiges zu erkennen, beispielsweise das Untergeschoss mit den Hallen für die Fahrzeuge.

Dach wird abgedichtet

„Die Rohbauarbeiten, sind abgeschlossen. Die Ausbaugewerke Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro haben mit der Installation begonnen. Die Flachdachabdichtung wird ausgeführt“, erläutert Matthias Steinmacher, Bauamtsleiter der Stadt, den aktuellen Stand auf der Baustelle. Bisher seien Erdarbeiten durchgeführt und der Rohbau des Gerätehauses errichtet worden. Diese Arbeiten hat die Firma Heizmann aus Osterburken übernommen. „Der komplette Rohbau wurde in Betonweise gebaut – also Wände und Decken in Beton und keine Mauerwerk“, geht Steinmacher näher auf die Bauweise ein.

Nun soll es mit der Abdichtung des Flachdaches und dem Einbau der Glasfassade weitegehen. Außerdem sollen in nächster Zeit die Rolltore für die Fahrzeughallen eingebaut werden. „Das Gebäude soll Anfang November ,dicht’ sein“, erklärt der Bauamtsleiter. „Die Gewerke wie Fliesen, Parkett und Malerarbeiten zum Innenausbau werden dann ab Oktober erfolgen“, fügt er an. Am Ausbau werden etwa 20 weitere Firmen in diversen Gewerken beteiligt sein.

Ausstattung fehlt noch

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Die Kosten für den Neubau belaufen sich weiterhin auf etwa 12,1 Millionen Euro. „Der Kostenrahmen kann aufgrund der bereits vergeben 98 Prozent der Leistungen eingehalten werden“, erklärt Steinmacher. Die Bauleistungen seien alle vergeben. Für das Gebäude müsste nur noch die Ausstattung vergeben werden. Dazu gehören unter anderem Kleiderspinde, Regale, Tische, Stühle sowie die Funktechnik.

Demnach kann der Zeitplan auch eingehalten werden: Der Bauamtsleiter geht davon aus, dass der Bezug im Mai 2023 möglich ist.

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