Gemeinderat Osterburken

Realschule Osterburken: Theatrum und Kleinfeld sollen entstehen

Bauamtsleiter Matthias Steinmacher präsentierte die finalen Pläne für die Außenanlage. Diese soll zusammen mit dem GTO-Außenbereich gestaltet werden.

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Nicola Beier
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Auf der Außenanlage der Osterburkener Realschule sollen ein Theatrum und ein Multifunktionsfeld entstehen. © Nicola Beier

Osterburken. Der Außenbereich der Realschule Osterburken soll zusammen mit der Außenanlage des Ganztagsgymnasiums Osterburken (GTO) neu gestaltet werden. Die finalen Pläne dazu stellte Bauamtsleiter Matthias Steinmacher in der Sitzung des Gemeinderats am Dienstagabend dem Gremium vor. Bereits in der Januar-Sitzung wurden diese besprochen (wir berichteten).

Das ist auf der Außenanlage der Realschule geplant

„Wir wollen ein Theatrum errichten, auf dessen grasbewachsenen Stufen die Schüler in der Pause Zeit verbringen können“, erklärte er den Stadträten. Das Theatrum auf der Fläche zwischen dem GTO und der Realschule geplant, dort, wo aktuell noch der Bauzaun steht. Im rückwärtigen Bereich der Realschule, auf der Bodenplatte des ehemaligen Schulgebäudes, soll ein Multifunktionsfeld entstehen, auf dem sich die Schüler in den Pausen oder dem Sportunterricht austoben können. „Später könnten dort auch Veranstaltungen stattfinden“, ergänzte Steinmacher. Außerdem soll ein Weg die Realschule mit dem GTO und der dortigen Mensa verbinden, da dort auch die Realschüler zu Mittag essen.

Das Vorhaben soll zusammen mit den Arbeiten für die GTO-Außenanlage ausgeschrieben werden. Dazu muss der Gemeinderat zunächst jedoch die finale Planung genehmigen, was der Gemeinderat auch einstimmig tat.

Kosten belaufen sich auf geschätzt 300.000 Euro

Insgesamt belaufen sich die geschätzten Kosten inklusive Freiflächen und Wegen auf etwa 300.000 Euro. Der Gemeinderat beauftragte bereits in der Januar-Sitzung das Architekturbüro „Helmut Hornstein“ aus Überlingen einstimmig mit den Architekturleistungen für die Umsetzung des Entwurfs (wir berichteten).

Bevor es jedoch losgehen kann, muss der Altbau des GTO abgerissen werden. Die Arbeiten dazu sollen in rund zwei Wochen beginnen. Das teilte Jan Egenberger, Pressesprecher des Landratsamts, vor rund drei Wochen auf FN-Nachfrage mit (wir berichteten). Momentan wird das alte Schulgebäude entrümpelt und entkernt. Außerdem werden die schadstoffhaltigen Bauteile unter Einhaltung der entsprechenden Vorschriften ausgebaut.

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