CDU Osterburken stellt sich neu auf

Osterburken. Die jüngste Mitgliederversammlung der CDU Osterburken stellte eine Zäsur dar. Nach über 16 Jahren an der Spitze des CDU-Stadtverbands kandidierte Margaret Horb nicht erneut für das Amt als Vorsitzende. In ihrem Rechenschaftsbericht bedankte sie sich für die jahrelange gute und konstruktive Zusammenarbeit mit Höhen und Tiefen hatte.

Vor den Neuwahlen wurde Johannes Olliges von Johannes Geier und Martin Klonk eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt.

Zum neuen Vorsitzenden des CDU-Stadtverbands wurde Tobias Münch einstimmig gewählt. Zum neuen zweiten Vorsitzenden wurde Carsten Sans ebenso einstimmig gewählt. Kassier Johannes Olliges wurde in seinem Amt für weitere zwei Jahre bestätigt. Philipp Bauer wird zukünftig als Schriftführer fungieren. Beisitzer sind Mechthild Hofmann, Andreas Heck, Udo Helbig, Xaver Nafz, Regina Geier und Jürgen Galm. Johannes Geier und Martin Klonk werden auch in Zukunft die Kasse prüfen.

Dann standen Ehrungen an. In Abwesenheit wurden Rudi Schenk und Markus Waltenberger für 60 Jahre CDU-Mitgliedschaft geehrt. Ein halbes Jahrhundert bei der CDU Mitglied sind Günther Albrecht, Herrmann Wörner, Alois Kern und Leo Rüdinger. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Hans Olliges, Johannes Geier und Horst Müller ausgezeichnet. Über 25 Jahre Mitgliedschaft freuen sich Anneliese Wörner, Hannelore Rodemer, Mechthild Hofmann und Margaret Horb. In seinem Grußwort dankte Peter Hauk allen, die in Zukunft im CDU-Stadtverband Verantwortung übernehmen. „Parteien stehen für Meinungsvielfalt und Gestaltungswillen. Beides ist für ein funktionierendes Miteinander vor Ort unverzichtbar.“ Nicht an Kritik sparte Hauk beim Thema Gesundheitsversorgung im Ländlichen Raum. „Ein weiteres Kaputtsparen und eine weitere Verschlechterung der medizinischen Versorgung des Ländlichen Raums ist für mich indiskutabel und nicht hinnehmbar“, sagte er mit Blick auf die Schließung der Kindernotfallpraxis in Buchen. Als CDU-Politiker in verantwortungsvoller Position wolle er weiter gegen die Pläne der Krankenhausreform vorgehen und die kassenärztliche Vereinigung zur Erfüllung ihres Versorgungsauftrags verpflichten.

Unter dem Punkt verschiedenes wurden einige organisatorische Dinge besprochen, ehe die Versammlung einen harmonischen Ausklang fand. pm