Auf der Auber Spitalbühne

Tanznachmittag der besonderen Art

Ina Heidschmidt und Gudrun Mark boten tolle Gelegenheit zum geselligen Beisammensein. Gäste für neue Tanzformen begeistert

Von 
Alfred Gehring
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„Let’s dance“ war auf der Auber Spitalbühne angesagt. © Alfred Gehring

Aub. Tanzen macht Spaß, auch ohne Partner. Und so hatten Ina Heidschmidt und Gudrun Mark aus Baldersheim zum „Tanzen ohne Partner“ eingeladen. Veranstaltungsort des Tanznachmittags war die Auber Spitalbühne.

Die Tanzleiterinnen des katholischen Dekanates Ochsenfurt wollten Gelegenheit zum geselligen Beisammensein bieten und ihre Gäste für neue Tanzformen begeistern. Willkommen waren Jung und Alt, teil nahmen jedoch hauptsächlich Senioren aus Aub und Baldersheim, aus Ochsenfurt und Würzburg, aus Eibelstadt und Röttingen. Der Aufforderung „Let’s dance“ folgten dann vor allem die Frauen. Getanzt wurde im großen Kreis oder in Gruppen. Mit ausreichenden Pausen ließen sich die Tänzerinnen gerne von den beiden Trainerinnen die jeweiligen Schritte erklären, um diese hinterher bei passender Musik selbst auszuführen.

Mitveranstalter neben dem Dekanat Ochsenfurt war die Stadt Aub. Bürgermeister Roman Menth stellte zu Beginn den Gästen die Spitalbühne vor, die in diesen Tagen ihr 20-jähriges Bestehen feiert. Der Bürgermeister als Hausherr hielt nicht nur eine Begrüßungsrede, sondern schwang auch selbst das Tanzbein.

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Wichtig war den Trainerinnen, dass das Tanzen in der Gemeinschaft Freude machte und die Bewegungen für alle Teilnehmenden tanzbar waren.

Tanzen ohne Partner

Wenn „Tanzen ohne Partner“ auch aus der Seniorenarbeit kommt, legten die Leiterinnen dennoch Wert darauf, dass damit alle Altersgruppen angesprochen sind. Ziele dieser Art von Tanzen ist neben der Geselligkeit die Möglichkeit, Neues auszuprobieren und neugierig zu bleiben, offen für andere zu sein, Geist und Seele zu trainieren bei abwechslungsreichen Bewegungen.

Neue Tänzerinnen und vor allem auch Tänzer sind dabei stets willkommen.

Kaffee und Kuchen waren reichlich vorhanden, und wenn auch nicht alle die Gelegenheit nutzten, das Tanzbein zu schwingen, verbrachten doch alle einen geselligen Nachmittag unter Freunden und knüpften neue Bekanntschaften.

Mit der Resonanz zeigten sich die Trainerinnen Heidschmidt und Mark jedenfalls sehr zufrieden.

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