Niederstetten. Ein gemeldeter Wohnhausbrand mit Personen in Gefahr rief am vergangenen Samstagabend in Niederstetten die Einsatzkräfte auf den Plan. Sie rückten gegen 19 Uhr in die Sperrlohestraße aus und konnten den vorgefundenen Sauna-Brand im Haus zum Glück schnell löschen. Verletzte gab es keine.
Stadtkommandant Oliver Käss berichtete den FN, dass die Sauna im ersten Obergeschoss im Vollbrand stand und sich die zwei Hausbewohner selbst ins Freie retten konnten. Die Freiwillige Feuerwehr Niederstetten sei mit fünf Fahrzeugen und 26 Mann, darunter auch Helfer aus Oberstetten und Vorbachzimmern, herbeigeeilt. Im Rahmen der Überlandhilfe kam die Feuerwehr Weikersheim mit zehn Leuten und der Drehleiter dazu.
„Wir hatten das Feuer rasch unter Kontrolle“, so Oliver Käss: „Bereits zwölf Minuten nach der Alarmierung waren wir schon im Gebäude und konnten den Brand bekämpfen und unter Kontrolle bringen.“
Die starke Rauchentwicklung machte das Haus zunächst unbewohnbar. Lüftungsmaßnahmen wurden eingeleitet. Eine genaue Einschätzung der Schadenshöhe gab es vor Ort nicht.
Kreisbrandmeister Andreas Geyer fuhr ebenso nach Niederstetten und zeigte sich im kurzen FN-Gespräch mit den Abläufen sehr zufrieden. Zum Einsatzgeschehen über die Festtage und bislang zwischen den Jahren merkte er noch an, dass es „ruhiger war als sonst“, er aber ab dem Jahresbeginn wieder mit normalen Einsatzzahlen rechne.
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