Der Klimawandel und die Ressourcenkrise stellen die Höfe und ihre Böden in allen Regionen Deutschlands vor große wirtschaftliche und ökologische Herausforderungen.
Kirchberg/Jagst. Das Jahr 2022 ist ein Jahr großer Trockenheit und extremer Wetterereignisse mit stark spürbaren Auswirkungen auf die Ernteerträge. Oftmals geht es um das wirtschaftliche Überleben und die Gesunderhaltung der natürlichen Grundlagen für die Betriebe. Dies erfordert nach Ansicht großer Teile der Fachwelt eine Überprüfung und Neuausrichtung der Bodenbewirtschaftung und des Pflanzenbaus.
Praxisnahes Forum
Hier setzen die Zweiten Hohenloher Bodentage am Freitag, 25. und Samstag, 26. November an. Veranstalter sind die Akademie für ökologische Land- und Ernährungswirtschaft auf Schloss Kirchberg/Jagst und Michael Reber, Innovative Landwirtschaft Reber aus Gailenkirchen bei Schwäbisch Hall.
„Es ist uns ein Anliegen, mit den Hohenloher Bodentagen ein Forum zu schaffen, das Bäuerinnen und Bauern praxisnahe Einblicke in die aktuellen Forschungsentwicklungen bietet, ihnen neue Möglichkeiten aufzeigt, über eine veränderte Bodenbewirtschaftung den Betrieb wirtschaftlich zukunftsfähig zu machen und gleichzeitig erheblich zum Klimaschutz beizutragen“, schreiben die Veranstalter der Kirchberger Bodentage in einer Pressemitteilung.
Das Programm der Tagung umfasst verschiedene Vorträge, Praktikerberichte und Kamingespräche sowie eine optionale Betriebsbesichtigung.
Veranstaltungsort ist die Akademie Schloss Kirchberg, Schlossstraße 16/3. Der Betriebsbesuch gilt der Landwirtschaft Reber, Wittighäuser Straße 27 in Schwäbisch Hall-Gailenkirchen.
Kontakt für Rückfragen: Josefine Herz, Referentin für Klimaresiliente Land- und Ernährungswirtschaft, josefine.herz@hdb-stiftung.com; Telefon 07954/9211880. pm
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