Junges Theater Röttingen

Mega-Projekt erfolgreich über die Bühne gebracht

Über 70 Schauspieler beteiligt. Begeisterung sprang aufs Publikum über

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Das Musicalprojekt „Tabaluga“ des Jungen Theaters der Frankenfestspiele wäre ohne die Unterstützung der Schulen, Eltern, Erzieher und Sponsoren nicht realisierbar gewesen. © Frankenfestspiele

Röttingen. So etwas gab es noch nie auf der Röttinger Festspielbühne: 72 Kinder der Realschule Ochsenfurt, des Gymnasiums Weikersheim, des Deutschorden-Gymnasiums Bad Mergentheim und des Jungen Theaters der Frankenfestspiele Röttingen präsentierten das Musical „Tabaluga – Es lebe die Freundschaft“ Von Peter Maffay und Rolf Zuckowski.

An insgesamt vier Tagen standen die Kinder und Jugendlichen auf der Freilichtbühne und zeigten ihr Können dem Publikum im ausverkauften Burghof. Seit Oktober 2022 hat dieses große Gesamtensemble zusammen geprobt. Für einen reibungslosen Probenablauf wurde in den jeweiligen Schulen in Ochsenfurt, Weikersheim und Bad Mergentheim in Kleingruppen gesungen, getanzt und gespielt.

Richtig spannend wurde es dann, als alle in Röttingen zu den gemeinsamen Probenwochenenden zusammenkamen.

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Singen, Tanzen, spielen stand auf dem Programm – und das zu organisieren war bei so vielen Kindern eine Herkulesaufgabe. Es wurde ein großer Erfolg, denn die Begeisterung und Freude der jungen Bühnendarstellerinnen und -darsteller steckte das Publikum förmlich an.

„Immer noch sind alle Tabalugakinder dankbar, an einem so großen Projekt mitgewirkt zu haben. Viele können den Sommer 2024 schon nicht mehr erwarten und so fragen sie neugierig was als Nächstes gespielt wird?“, berichtet Frederike Faust, die Leiterin des Jungen Theaters.

Das Programm 2024 des Jungen Theater ist in Planung und wird im Spätsommer 2023 verkündet.

„Theater und kulturelle Bildung sind mehr als nur schöne und witzige Theatervorstellungen. Für Kinder und Jugendliche, die auf einer großen Bühne stehen und spielen dürfen, bedeutet dies, ihren Mut zu entfalten, das Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, die soziale Kompetenz und die Teamfähigkeit zu stärken – sie erhalten eben Rüstzeug für das Leben,“ betonte Frederike Faust.

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