Niederstettener Wehr

Hier wird einfach angepackt und geholfen

Landesehrungen erstmals öffentlich vollzogen

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brun
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Neben der Würdigung durch die Führungskräfte gab es von der Stadt nicht das übliche Weinpräsent, sondern eine Einkaufstasche mit Nützlichem für den Sommer. Im Bild die Geehrten für 15, 25 und 40 Jahre im aktiven Dienst der Feuerwehr. © Brunecker

Niederstetten. Als „Novum“ bezeichnete Niederstettens erster Stellvertretender Bürgermeister Harald Dietz die Landesehrungen der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Nieder-stetten, fanden diese doch erstmals öffentlich auf dem Frickentalplatz statt.

Jede Ehrung bedeute für ihn und den Niederstettener Gemeinderat gleichzeitig auch den herzlichsten Dank für den treuen Dienst, die erbrachte Leistung/Engagement und den dadurch erbrachten großen Zeitaufwand zu würdigen. Sein Wunsch sei, dass die Feuerwehrleute weiter viel Freude an diesem unverzichtbaren Dienst haben.

Kreisbrandmeister Andreas Geyer meinte im Beisein des Stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands Main-Tauber-Kreis, Karl-Ernst Vath, in seinem Grußwort, dass die FFW keine Bürgerinitiative sei, die nur für oder gegen etwas ist, sondern die wohl älteste und effektivste Selbsthilfeeinrichtung der Bürgerschaft, hier werde nicht nur gefordert, sondern angepackt, geholfen und gerettet.

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Daher bedankte er sich persönlich und im Namen des Landkreises und zollte den aufrichtigen Respekt für die hervorragende ehrenamtliche Arbeit, die mit viel Freizeitverlust verbunden war.

Gemeinsam mit Kommandant Oliver Käss, der die Ehrungen als „etwas ganz besonderes“ bezeichnete, überreichte er die Auszeichnung für 15, 25 und sogar 40 Jahre aktive Dienstzeit, das heißt auch entsprechende Übungs- und Einsatzdienste, Ausbildung und Fortbildung. Einige mussten sich coronabedingt bzw. wegen Ernteeinsatz entschuldigen.

Das Ehrenzeichen des Landes Baden-Württemberg in Bronze für mindestens 15 Jahre Einsatzdienst erhielten: Michael Schmidt, Steffen Weber, Andreas Beck, Chris Wirth, Volker Dilling, Johannes Henn, Felix Leiser, Dominik Schindler, Florian Pflüger, Rene Pflüger, Torsten Dembinski, Mario Markquardt und Melanie Roth.

In Silber (25 Jahre) Robert Martin, Gerd Frank, Mathias Bauer, Martin Hellenschmidt, Klaus Klenk, Frank Eifert, Thorsten Dilling, Harald Schugk, Martin Sorg, Michael Nörr, Markus Schaffert, Dieter Korn und in Gold für 40 Jahre: Ralf Dittmann, Georg Keim, Hans-Martin Hein, Günter Hammel, Kurt Horn, Richard Hachtel, Joachim Scheu-Hachtel, Waldemar Preuninger, Bernd Schuch, Jürgen Schuch und Erich Bender.

Ebenso erfreut zeigte sich Käss, dass trotz der Pandemie in diesem Jahr 25 neue Feuerwehrangehörige aufgenommen werden konnten. Leider habe die Pandemie bei zahlreichen Veranstaltungen einen Strich durch die Rechnung gemacht und sie sind ausgefallen. Die Veranstaltung wurde von der Jugendfeuerwehr bewirtschaftet und der Erlös kam ihr auch zugute. brun

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