Herrenzimmern. Chorgenuss in stimmungsvollem Ambiente wurde beim Herbstkonzert des Männergesangverein Herrenzimmern geboten. Die Zuschauer erlebten einen kurzweiligen Abend mit breit gefächertem Liedrepertoire und unterhaltsamen Einlagen.
Im wunderschön dekorierten Dorfgemeindehaus in Herrenzimmern veranstaltete der Männergesangverein Herrenzimmern das Herbstkonzert mit dem Liederkranz Pfitzingen und dem Chor „Viva la Vida“. Charmant moderiert wurde der Abend vom Vorsitzenden Jochen Emmert. Mit dem Sketch „Begrüßung ohne Worte“, dargeboten von Reinhold Breuner und Manuela Florek, startete man in den Abend. Weiter ging es mit dem Begrüßungslied „Nette Begegnung“ und den Worten „Hallo hallo“ durch die gastgebenden Sängerinnen und Sänger.
Mit „Eine Stadt voll Musik“ wurde der Bogen gespannt zu den Auftritten der Chöre vom Liederkranz Oberstetten und dem Gesangverein Liederkranz Niederstetten/Niederstetten reloaded. Hier zeigte sich, wie vielfältig der Chorgesang in der Stadt Niederstetten aufgestellt ist. Sangesfreude pur versprühte nun der Liederkranz Niederstetten/Niederstetten reloaded unter der Leitung von Edith Wolff. Die Lieder „Die Gedanken sind frei“, „Vive l’amour“ und „The Sound of Silence“ wurden mit Freude und Begeisterung gesungen und der Funke sprang direkt auf das Publikum über. Mit „Can you feel the love tonight?“ von Elton John/Tim Rice und dem schwungvollen Fäaschtbänkler-Song „Viva“ zeigte der Chor ein tolles Repertoire. Dass Singen Spaß macht, stellte dann auch der Männergesangverein Herrenzimmern in der Singgemeinschaft mit dem Liederkranz Pfitzingen unter Beweis. Mit „Sing mit uns“ und „Courage“ von Konstantin Wecker gab Chorleiter Achim Striffler den richtigen Ton an und sorgte für einen weiteren Musikgenuss, bevor alle Zuschauer beim Evergreen „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens ins Träumen kamen. Mit einer humorvollen Umsetzung der „Singstunde“ von Gottlob Haag präsentierte die Kleinbesetzung der Häckers, wie die Singstunden in „alter Zeit“ abliefen. Der Männerchor vom Liederkranz Oberstetten mit über 30 sangesfreudigen Stimmen wie er heute kaum noch zu finden ist, zeigte unter der Leitung von Adolf Nicklas eindrucksvoll mit „Kleine Barke im Wind“, „Vom Stadtpark der Laternen“ und dem mitreißenden „Rock my Soul“ wie Chorgesang in einem Saal klingen kann.
Nicole Gregor, Vorsitzende von „Viva la Vida“ moderierte nun frisch und fröhlich „California Dreamin’“, „Irgendwas bleibt“ und „Applaus Applaus“ von den Sportfreunden Stiller an.
Der ehemalige Projektchor hat sich als gemischter Chor schon lange etabliert und zeigte mit Freude und Begeisterung, dass Singen ansteckt und belebt. Mit „The Wellermann“ und „Warum bist du gekommen?“ stellte der Liederkranz Oberstetten noch einmal sein Können unter Beweis, bevor „s’Leben is wie ein Traum“ durch die gastgebenden Chöre den Abschluss des Abends einläutete. Die humorvolle Hymne „Mir im Süden“ brachte den Saal erneut zum Lachen und so bedankte sich der Vorsitzende Jochen Emmert bei den Chören für diesen gelungen Abend. Gemeinsam sangen alle die Interpretation von „Nehmt Abschied Brüder“ in der Kultversion der Häckers: „Ja Leit, des woar a guades Fescht“. pm
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