Mudau. Bevor Ortsvorsteher Walter Thier sein aktuelles Gremium verabschieden konnte, galt es, noch einige Bauanträge zu behandeln, darunter auch die Erweiterung des Mudauer Kindergartens. Ein Rückblick auf die vergangenen fünf Jahre schloss sich an, in denen vieles geleistet wurde, aber unter anderem der Zustand des Mudauer Friedhofs und des Spielplatzes an der Halle noch lange nicht zufriedenstellend verbessert werden konnten.
Freuen könne man sich aber über die neue und viel genutzte Schutzhütte am Bödigheimer Weg, den schönen Kolpingweg und die gelungenen Maibaumaktionen. Rathaus und Schule seien auf den neuesten Stand gebracht, das Areal Link aufgeräumt und das Retentionsbecken in der Fettigstraße gebaut worden. Der Rumpfener Buckel werde gut angenommen, nur „Toni“ lasse in einigen Gebieten noch zu Wünschen übrig, denn wenn die BBV endlich fertig sei, könnten auch einige Straßen endlich renoviert werden.
Ganz besonders freute sich der Ortsvorsteher, dass das Projekt „Urnenfeldgrabstein“ gerade noch abgeschlossen werden konnte. Und dass das neue Gremium wieder aus einem guten Mix aus neuen, jungen und erfahrenen Mitgliedern besteht. „Bernhard Dambach zum Beispiel ist seit über 40 Jahren aktiv und kann mit seiner Erfahrung viel helfen“. Den begründeten Ablehnungen der Wahl von Walter Thier, Christoph Müller, Moritz Sacher und Max Hauk stimmte das Gremium zu, worauf Andreas Scholl, Sven Buchelt, Sebastian Ehrmann, Simon Reichert und Ortsvorsteher Walter Thier mit großem Dank, Urkunden, Präsenten und viel Beifall aus dem Ortschaftsrat verabschiedet wurden.
In Teil 2 der konstituierenden Sitzung wurden zunächst die verbliebenen Räte Bernhard Dambach (bereits seit 40 Jahren dabei), Manfred Dambach, Matthias Petzl, Sandra Kuhn und Karl Josef Müssig sowie die „Neuen“ Helmut Göschel, Luca Grimm, Hendrik Fröhling, Florian Ziegler und Michael Baier für das neue Gremium verpflichtet.
Neuer Ortsvorsteher
In ihrer ersten Amtshandlung wählten sie als neuen Ortsvorsteher Stefan Galm und als seine Vertreter 1. Manfred Dambach und 2. Helmut Göschel. Als Schriftführer wurde Hendrik Fröhling und als dessen Stellvertreter Mattias Petzl gewählt. Abschließend gab Thier noch das weitere Prozedere über die Glasfaserverlegung von Waldauerbach über Schloßau nach Mudau bekannt, und stellte eine Anfrage von Ortschaftsrat Sebastian Ehrmann über die notwendige Instandsetzung der Bushaltestelle an der Grundschule vor.
Weiter bemängelte er, dass trotz zahlreicher Aufforderungen die Baustelle an der Lammkurve weder abgeräumt noch ausreichend gesichert sei. Abschließend wünschte er dem neuen Gremium gute Entscheidungen und eine glückliche Hand und lud zu einem kleinen Umtrunk ein, bevor er Hape Kerkeling zitierte: „Ich bin dann mal weg“. L.M.
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