Limbach. 2005 übergab die Gemeinde Limbach den Stadtwerken Buchen und Mosbach, beziehungsweise die beiden Zweckverbände, die technische Betriebsführung der Wasserversorgung der Kommune. "Kompetente und leistungsfähige Partner mir kurzen Wegen stehen seitdem für die tägliche Arbeit wie Kontrollen, Beseitigung von Störungen in Anlagen und Netzen, auch Zählerwechsel bereit", so Bürgermeister Bruno Stipp, bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderates. Stipp zählte noch weitere Vorteile auf.
Die Erneuerung von vielen Kilometern Wasserleitung, und mit den Zweckverbänden sei es den Partnern angelegen, die Versorgungsnetze auf Vordermann zu bringen. Auch dachte er an die Ertüchtigung des Wasserwerks und der Hochbehälter mit Anbindung an die Leitwarten in Buchen und Mosbach.
Die Rede stieß beim Gemeinderat auf volles Verständnis wie auch der Hinweis, dass gute Leistung nicht zum Nulltarif erhältlich sei. Fazit: Der Verlängerung der Verträge wurde auf weitere drei Jahre zugestimmt eben mit den Angleichungen an die Tariferhöhungen des öffentlichen Dienstes.
Zwei Neubauvorhaben präsentiere Hauptamtsleiterin Birgit Guckenhan, die einhellig genehmigt wurden; dazu noch eine zeitlichen Verlängerung für eine gewerblich genutzte Scheune.
Lob vom Kämmerer Klaus Rhein bekam Kassenverwalter Christian Amann und dessen Stellvertreterin Karin Kais, weil die Prüfung der Gemeindekasse zu keinerlei Beanstandungen führte.
Die Verwaltung legte die Abrechnung der Kosten und die Gründe für deren Überschreitungen zur Elektronik, Beleuchtung und der Verkabelung sowie Ertüchtigung der Heizung beim Projekt Schule am Schlossplatz vor. Bereits bei der Ausschreibung zeigten sich durch gute Auslastung der Firmen und die Beschränkung auf die Ferienzeit Kostensteigerungen, zu denen noch durch zusätzliche und unvorhergesehene Leistungen wie Einrichtung eines Büros für die Schulsozialarbeit hinzukamen. Bei allem Verständnis für die genannten Zwänge gab es kritische Stimmen zum Projektmanagement aus den Reihen der Räte.
Der Bürgermeister berichtete von der eventuellen Möglichkeit, die Wanderbahn zwischen Krumbach und Limbach auszubauen, so eine Aussage des Regierungspräsidiums Karlsruhe. Demnach könnte die Gemeinde mit einer Förderung von bis zu 75 Prozent rechnen. Dazu Stipp: "Die aktuellen Kosten werden gerade erhoben". Der Gemeinderat gab grünes Licht, "zumal es keine weitere Maßnahme gefährdet". WB
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