Gengenbach/Balsbach. Der Konvent der „Balsbacher Schwestern“ in Gengenbach feierte das Diamantene Ordensjubiläum von Schwester Raphaela vom Göttlichen Erbarmen (Bild). Den Gottesdienst, in dem die Jubilarin ihre Gelübde erneuerte, gestaltete und feierte eine kleine Balsbacher Delegation in der neuen Hauskapelle im Haus Bethanien mit.
Im ordenseigenen Alten- und Pflegeheim der Gengenbacher Franziskanerinnen auf dem Abtsberg wohnen die Balsbacher Klarissen-Kapuzinerinnen seit ihrem Wegzug aus Balsbach 2015.
Pater Hadrian Hess vom inzwischen aufgelösten Kapuziner-Kloster Zell am Harmersbach erschloss in der Festpredigt das Fest Mariä Geburt und das Wesen und die Bedeutung des kontemplativen Ordenslebens in der heutigen Zeit. Mit ihm zelebrierte Pfarrer Josef Läufer, der ebenfalls hier auf dem Abtsberg als Ruhestandsgeistlicher lebt und durch seine Filme auf KTV vielen bekannt ist.
Schwester Raphaela (früher Karin Walz) stammt aus Mosbach. 1961 trat sie in das St. Trudbert-Kloster (Münstertal/Schwarzwald), Mutterhaus der Schwesternkongregation vom Heiligen Joseph, ein, wo sie 1963 und 1969 die zeitlichen und ewigen Gelübde ablegte. Im ordenseigenen Krankenhaus in Freiburg erlernte sie ab 1964 die Krankenpflege.
1968 erfolge die Versetzung in die Frauenklinik St. Elisabeth nach Heidelberg, wo sie bis zu ihrem Übertritt in den kontemplativen Orden der Klarissen-Kapuzinerinnen in Balsbach (1983) wirkte. 1985 legte sie zu Christkönig, dem Patrozinium der Kloster- und Filialkirche, die ewigen Gelübde auf die Ordensregel der Heiligen Clara ab. nsch/Bild: Schwing
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