Offizielle Eröffnung

Werkstatt der Futurelabs öffnet Pforten

Offener Betrieb am Freitag, 6. Oktober, ab 14 Uhr. Eröffnungsfeier beginnt um 17 Uhr

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Werkstattleiterin Sophie Krimmer schaut zusammen mit den beiden Jugendlichen Marlon (stehend) und Florian (sitzend), ob es gelingt mithilfe des Lasercutters ein Modellauto aus Pappe herzustellen. © Karin Besserer

Lauda. Werkstattleiterin Sophie Krimmer freut sich, dass es endlich losgeht. Am Freitag, 6. Oktober, wird ab 14 Uhr die Werkstatt der Futurelabs offiziell eröffnet. Seit gut einem halben Jahr hatte die 27-jährige gebürtige Wertheimerin zusammen mit dem gesamten Futurelabs-Team die Werkstatt in der Laudaer Korngasse geplant, Maschinen und Equipment bestellt, Möbel ausgesucht und sich mit den Beteiligten der Partner- und Förderfirmen der Futurelabs besprochen, wie die Werkstatt ausgestaltet sein soll.

Im August waren dann bereits die ersten Jugendlichen in der Werkstatt zugange. Auch ein Fotografiekurs wurde durchgeführt und bald soll dort ein Reparatur-Café angesiedelt werden.

Die Futurelabs mit den Büros im „Werkeins“ in Lauda sind eine Initiative des Unternehmers Dr. Gunther Wobser. Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, vor allem junge Menschen in der Region Tauberfranken berufliche Chancen zu ermöglichen, indem ihre technischen, handwerklichen und digitalen Fähigkeiten mit modernen Angeboten gefördert werden.

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Das Kernstück der Futurelabs, die künftig noch um einen CoWorking Space erweitert werden sollen, ist die Werkstatt mit Stationen wie einemPlotter, Werkbänken und einem 3D-Drucker. Unterstützt werden die Futurelabs in ihrem Vorhaben durch den Temperierspezialisten Lauda, weitere regionale Firmen, Verbände und die Stadt Lauda-Königshofen.

„Die gemeinnützigen Futurelabs wollen jungen Menschen der regionalen Schulen, Hochschulen und Auszubildenden in Unternehmen unterstützen, wichtige Schlüsselkompetenzen zu entwickeln“, erklärt Sophie Krimmer. „Wir wollen sie für ihre Zukunft und ihre berufliche Karriere stärken.“ In der Werkstatt könnten sich Jugendliche ab zwölf Jahren digital, kreativ und handwerklich ausprobieren.

Die Eröffnungsfeier der Futurelabs Werkstatt ist für alle Interessierten offen. „Jugendliche und Familien, die an den Möglichkeiten der Werkstatt interessiert sind, dürfen sehr gerne vorbeikommen“, ergänzt die Werkstattleiterin. „Ebenso wie Personen, die sich vorstellen können, sich als Ehrenamtliche in der Werkstatt zu engagieren um ihr Wissen in verschiedenen Projekten an die Jugendlichen weiterzugeben.“

Für die Veranstaltung im Rathaus ab 17 Uhr ist allerdings eine Anmeldung über die Webseite der Futurelabs erforderlich.

Das Eröffnungsprogramm

Ab 14 Uhr läuft ein Offener Betrieb in der Werkstatt in der Korngasse 2 in Lauda. Alle Interessierten haben die Gelegenheit, vor Ort die Werkstatt und das Team dahinter kennenzulernen – mit Informationen rund um die Futurelabs und Firmen, die das gemeinnützige Unternehmen unterstützen. An diesem Tag dürfen natürlich einzelne Stationen getestet werden. So können beispielsweise T-Shirts bedruckt oder 3D-Modelle erstellt werden. Außerdem gibt es eine Fotobox sowie alkoholfreie Cocktails vom Jugendtreff Lauda.

Die offizielle Eröffnungsfeier startet ab 17 Uhr im Laudaer Rathaussaal. Nach einer Rede von Initiator Dr. Gunther Wobser sowie einen Vortrag durch Professor Dr.Richard Stang folgt eine Podiumsdiskussion zum Thema „Wie begeistern wir die Generation Z für unsere Heimat?“ mit Vertretern aus Industrie, Politik und Bildung.

Abschließend gibt es einen Empfang in der Werkstatt.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung über die Veranstaltungswebseite erforderlich: https://www.futurelabs.de/eventdetails/futurelabs-eroffnungsfeier

Öffnungszeiten Werkstatt

Die Futurelabs-Werkstatt hat montags, mittwochs und donnerstags von 13 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet. Sie richtet sich an Jugendliche ab zwölf Jahren. Die Jugendlichen können ohne Voranmeldung das Angebot der Werkstatt kostenfrei erkunden. Danach ist eine Einverständniserklärung der Eltern erforderlich. Es sind keine Vorkenntnisse in den einzelnen Bereichen notwendig. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden stehen jederzeit mit ihrer Expertise zu Verfügung.

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