Königshofen. Wenn die Autos im Stop-and-go-Modus durch Königshofen fahren, ist das ein gutes Zeichen für die Messe. Bereits am ersten Wochenende des größten tauber-fränkischen Volksfestes war dies über weite Phasen der Fall. Petrus scheint ohnehin ein großes Herz für die Messestädter zu haben. Denn die äußeren Bedingungen waren ganz einfach genial. Heißt: „Volles Haus“.
Die Mischung macht’s
Gute Stimmung, Freunde treffen, kulinarische Spezialitäten genießen, gemütlich über den Festplatz flanieren – was braucht es da einen Besuch auf der Münchner Wies’n, wenn man dies alles direkt vor der Haustür hat? Die Mischung macht’s – und die ist wieder einzigartig. Markt, Volksfest, Gewerbeausstellungen, zünftige Festhalle und attraktives Rahmenprogramm locken die Besucher auch dieses Jahr wieder zahlreich nach Königshofen.
Hier ist alles eben ein bisschen anders. Während andernorts bei derartigen Events es bisweilen große Probleme gibt, einen zuverlässigen Festwirt zu finden und genügend Marktbeschicker mit ins Boot zu holen, ist dies bei der Königshöfer Messe komplett anders. Man kommt gerne, weil man weiß, dass hier alles wie am Schnürchen funktioniert, man bestens aufgehoben ist, sich sehr schätzt und die Angebote beim Publikum großen Anklang finden.
Marktmeister Jan Raddatz und sein Team sind unermüdlich im Einsatz. Ein Rädchen greift ins andere, an jeder Stellschraube wird – wenn es sein muss – nachjustiert, um ja nichts dem Zufall zu überlassen. Das Resultat dessen ist seit Freitag zu sehen: Festplatz, Halle, Krämermarkt und Wirtschaftsmesse „Agima“ sind sehr gut frequentiert. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass es auch die restlichen Tage bis 24. September so bleibt und alle voll auf ihre Kosten kommen.
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