Jahresrückblick

Verkehrsader in Lauda-Königshofen: Sanierung erfolgreich beendet

Sie haben tatkräftig mit angepackt: Bürgermeister Dr. Lukas Braun, Landrat Christoph Schauer und auch einige Kreisräte. Die Sperrung der Becksteiner Straße in Lauda ist seit Ende Juli aufgehoben.

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Diana Seufert
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Die Becksteiner Straße in Lauda in nach zweijähriger Rundumsanierung im Juli wieder für den Verkehr freigegeben worden. © Diana Seufert

Lauda-Königshofen. Es war ein Mega-Projekt, in das Land, Kreis und die Stadt Lauda-Königshofen rund fünf Millionen Euro investiert haben. Knapp zwei Jahre hat die Sanierung der Straße gedauert, die Bürgermeister Braun als die „Hauptverkehrsader der Stadt“ tituliert hatte.

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Auf einer Strecke von rund 1300 Metern wurde zwischen der Abzweigung nach Oberlauda und dem Schulzentrum die komplette Straße samt Infrastruktur im Untergrund modernisiert: Kanal und Wasser ebenso wie Stromleitungen und Leerrohre für eine leistungsstarke Datenleitung.

Verbesserungen gab es durch Ampeln und Querungshilfen auch für die Fußgänger. Zudem wurden die Gehwege teilweise verbreitert.

Die Stadt hatte in dem Zuge der Baumaßnahmen und für einen sicheren Schulweg noch Sophienstraße, Lerchenstraße und Apfelweg modernisiert.

Spurrillen, Setzungen und Flickwerk: So sah die Becksteiner Straße bis dato aus. Die Strecke war marode. Im September 2022 rollten die ersten Bagger für den Bauabschnitt rund um den Kreuzungsbereich zwischen K 2832 und der L 511 nach Oberlauda. In insgesamt fünf Bauabschnitten wurde das Projekt vorangetrieben. Für die Verkehrsteilnehmer bedeutete dies längere Umleitungsstrecken, auch wenn fertige Teilbereiche immer sehr zügig für den Verkehr wieder freigegeben wurden.

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Das Endergebnis der Sanierung kann sich sehen lassen, waren sich die Vertreter von Stadt und Kreis bei der Freigabe im Juli einig. „Für die nächsten Jahrzehnte ist eine gute Infrastruktur geschaffen worden“, lobte Bürgermeister Braun die Rundumsanierung. Hervorgehoben wurde auch die Verlängerung der Bushaltebuchten am Schulzentrum.

Seit Ende Juli können die Fahrzeuge wieder rollen. Für die Zulieferer der Firmen war das Ende der Umleitung eine Erleichterung. Und die wäre für viele Bürgerinnen und Bürger auch eine Verbesserung am anderen Stadteingang, der Bahnunterführung Nord.

Die Verwaltung ist nicht untätig gewesen. Ein Punkt dabei ist die Verlegung der L 511, die bisher durch die Rathausstraße führt. Zusammen mit dem Land ist man die Verlegung angegangen. Danach soll die L 511 künftig über den gut ausgebauten Kugelgraben verlaufen.

„Wenn die Umstufung erfolgt ist, werden wir mit dem Land über das Nadelöhr auf dieser Verkehrsachse, die Bahnunterführung Nord, reden“, hatte Braun im Juli angekündigt.

Redaktion Hauptsächlich für die Lokalausgabe Tauberbischofsheim im Einsatz

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